Mama, der ist nicht in die, sie aber in ihn. Äh? So oder so ähnlich laufen manche Gespräche zwischen Jugendlichen und ihren Eltern in der aktuellen Zeit ab. Aufklärung: Er ist nicht in sie verliebt, sie ist aber schon in ihn verliebt. Ob es sich hier einfach um eine moderne Form des Stilmittels der Auslassung handelt, mögen bitte Sprachwissenschaftler klären. Doch Sprache soll ja verbinden und vor allem Kommunikation bringen. Wenn aber die Teenager heute immer mehr Worte weglassen, wie bei „kann ich iPad” oder „gehen wir Kasse”, fällt es schwer, sich auf die reine Botschaft zu konzentrieren, auch wenn in diesem Fall verständlich.