Wenn der VfL Ecknach am Sonntag um 15 Uhr auf den FC Stätzling trifft, dürfte das Wort „Relegation“ in den beiden Lagern völlig unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Während die Saisonverlängerung für die Ecknacher das Worst-Case-Szenario darstellt, ist es für die Gäste das erklärte Ziel, noch ein paar Spiele an die reguläre Saison dranhängen zu dürfen. Der feine Unterschied ist, dass die Stätzlinger in der Tabelle der Spitzengruppe angehören und die Aufstiegsrelegation um einen Platz in der Landesliga anpeilen. Die Aichacher Vorstädter hingegen zählen weiter zu den sechs, sieben Teams der Liga, die sich bislang nicht entscheidend von Platz 13 distanzieren konnten, der den schweren Gang in die Abstiegsrelegation bedeuten würde.