Vor einem Jahr sah es so aus, als würde sich etwas bewegen im Iran: Junge Menschen gingen auf die Straße und protestierten offen gegen das Mullah-Regime, gegen die allgegenwärtige Unterdrückung von Frauen und für mehr Bürgerrechte. Dabei riskierten sie Prügel, Gefängnis und ihr Leben. Mittlerweile ist es in dem Land am Persischen Golf ruhig geworden. Verstummt ist der Protest dennoch nicht, „nur anders geworden”, sagt Ferryal Weinmüller.