Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.01.2018 12:00

Geheimsache Hagenauer Forst

Der Stempel „Staatsgeheimnis!” ist ausnahmslos auf allen Bauplänen der Anlagen zu finden, der Stempel eben dieses Bildes stammt von einem Grundriss der Pumpstation Hörzhausen. 	Foto: Haas (Foto: Haas)
Der Stempel „Staatsgeheimnis!” ist ausnahmslos auf allen Bauplänen der Anlagen zu finden, der Stempel eben dieses Bildes stammt von einem Grundriss der Pumpstation Hörzhausen. Foto: Haas (Foto: Haas)
Der Stempel „Staatsgeheimnis!” ist ausnahmslos auf allen Bauplänen der Anlagen zu finden, der Stempel eben dieses Bildes stammt von einem Grundriss der Pumpstation Hörzhausen. Foto: Haas (Foto: Haas)
Der Stempel „Staatsgeheimnis!” ist ausnahmslos auf allen Bauplänen der Anlagen zu finden, der Stempel eben dieses Bildes stammt von einem Grundriss der Pumpstation Hörzhausen. Foto: Haas (Foto: Haas)
Der Stempel „Staatsgeheimnis!” ist ausnahmslos auf allen Bauplänen der Anlagen zu finden, der Stempel eben dieses Bildes stammt von einem Grundriss der Pumpstation Hörzhausen. Foto: Haas (Foto: Haas)

Beim bevorstehenden Stammtisch der Familien- und Heimatforscher aus dem Schrobenhausener Land hält Wolfgang Haas aus Langenmosen am heutigen Freitag seinen Vortrag mit dem Titel „Wie funktionierten Hiag und Paraxol im Hagenauer Forst - Eine Recherche zu Chemie und Technik nach 75 Jahren”.

Nach 40 Jahren Tätigkeit bei den Standortnachfolgern der Paraxol GmbH, heute MBDA Deutschland GmbH, wollte Wolfgang Haas - seines Zeichens freier Heimatforscher und Hobbyelektroniker - schon damals mehr über die Historie seiner Arbeitsstätte wissen. Schließlich begegnete er doch tagtäglich vielen Relikten, zu denen jedoch niemand nähere Auskunft geben konnte.

Nachdem auch kein altes Firmenarchiv ausfindig zu machen war, wuchs bei Haas nach und nach die Neugier. Letztlich gab erst der Ruhestand genügend Zeit und Energie, den Einzelheiten der Standortgeschichte nachzugehen und über halb Europa verstreute Informationen zusammenzutragen und deren Verflechtungen zu ergründen.

Der Vortrag über dieses lokalhistorisch bedeutende Themengebiet beginnt am Freitag, 5. Januar, um 20 Uhr im Gasthaus Felbermaier in Lampertshofen, jeder Interessierte ist herzlich eingeladen. Das Forschertreffen selbst beginnt bereits um 18 Uhr.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHAHCER ZEITUNG vom 5. Januar 2018.


Von Thomas Winter
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