Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.08.2018 12:00

Moderner und heller

Die Grundschule Todtenweis  bekommt neue Sanitäranlagen. Mit den Planungen wird noch im Herbst begonnen. 	Archivfoto:: Verena Heißerer (Archivfoto:: Verena Heißerer)
Die Grundschule Todtenweis bekommt neue Sanitäranlagen. Mit den Planungen wird noch im Herbst begonnen. Archivfoto:: Verena Heißerer (Archivfoto:: Verena Heißerer)
Die Grundschule Todtenweis bekommt neue Sanitäranlagen. Mit den Planungen wird noch im Herbst begonnen. Archivfoto:: Verena Heißerer (Archivfoto:: Verena Heißerer)
Die Grundschule Todtenweis bekommt neue Sanitäranlagen. Mit den Planungen wird noch im Herbst begonnen. Archivfoto:: Verena Heißerer (Archivfoto:: Verena Heißerer)
Die Grundschule Todtenweis bekommt neue Sanitäranlagen. Mit den Planungen wird noch im Herbst begonnen. Archivfoto:: Verena Heißerer (Archivfoto:: Verena Heißerer)

Das Projekt stellte Bautechniker Christian Lottes den Räten vor. Ein Lehrer-WC mit Handwaschecken, aus dem nur kaltes Wasser kommt, zwei Stand-WCs mit fünf Urinalen und ebenfalls einem Handwaschbecken stehen den Buben zur Verfügung. Die Mädchen haben vier WCs und ein Ausgussbecken.

Als einzige können sie mit warmen Wasser ihre Hände waschen. Dafür sorgt ein Elektro-Boiler. Laut Lottes soll sich an dieser Ausstattung nichts ändern. Sämtliche Einrichtungsgegenstände sollen dagegen komplett erneuert werden. Trennwände, Wand- und Bodenfliesen werden herausgerissen und neu verlegt, auch die Türen werden ausgetauscht. „Es wird alles moderner und heller”, betonte Lottes.

Noch im Herbst soll mit den Vorplanungen begonnen werden, damit im Winter die Ausschreibungen über die Bühne gehen können. Zum Zeitplan meinte Lottes, „es macht wenig Sinn, dieses Jahr noch alles durchzuknüppeln”.

Der Bautechniker befürchtet, dass die ausführenden Firmen unter Zeitdruck keine guten Preise anbieten. Anfang des nächsten Jahres sollen demnach die Bauleistungen vergeben werden. Arbeiten, die Dreck und Krach machen, sind in der Ferienzeit geplant.

„Es gibt aber auch genügend Tätigkeiten, die während des laufenden Schulbetriebs durchgeführt werden können. Das muss man mit den Firmen absprechen”, teilte Lottes mit.

Die geschätzten Kosten von 170 000 Euro sind ohne Baunebenkosten. Bei der Überprüfung der Elektroleitungen wollte Michael Hofberger „keine Kompromisse” machen.

„Raus mit den alten Leitungen und neue rein”, forderte er. Im Preis enthalten sind zudem die Malerarbeiten, Abbruch und Rückbau so wie die Endreinigung.

Im Rahmen des kommunalen Investitionsprogramms zur Verbesserung der Schulinfrastruktur stellt die Regierung eine Förderung in Höhe von 130 000 Euro in Aussicht. „Nicht mehr, egal wie hoch die Kosten tatsächlich sind”, erklärte Lottes. „Die Förderung wollen wir auf alle Fälle mitnehmen”, hob Carl hervor. Jetzt ist die Verwaltung am Zug, um die entsprechenden Anträge zu stellen. Staatlicher Zuschuss in Höhe von 130 000 Euro


Von Berndt Herrmann
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