Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.11.2017 12:00

„Der Kreis schließt sich”: Haus der Generationen eröffnet

Freude über den neuen Treffpunkt für Jung und Alt (von links):   die Damen vom katholischen Frauenbund, in der Mitte Bürgermeiser Konrad Carl, Gemeinderatsmitglied Michael Ostermair jun., Dritte Bürgermeisterin Petra Wackerl und Pfarrer Babu.	Foto: Sofia Brandmayr (Foto: Sofia Brandmayr)
Freude über den neuen Treffpunkt für Jung und Alt (von links): die Damen vom katholischen Frauenbund, in der Mitte Bürgermeiser Konrad Carl, Gemeinderatsmitglied Michael Ostermair jun., Dritte Bürgermeisterin Petra Wackerl und Pfarrer Babu. Foto: Sofia Brandmayr (Foto: Sofia Brandmayr)
Freude über den neuen Treffpunkt für Jung und Alt (von links): die Damen vom katholischen Frauenbund, in der Mitte Bürgermeiser Konrad Carl, Gemeinderatsmitglied Michael Ostermair jun., Dritte Bürgermeisterin Petra Wackerl und Pfarrer Babu. Foto: Sofia Brandmayr (Foto: Sofia Brandmayr)
Freude über den neuen Treffpunkt für Jung und Alt (von links): die Damen vom katholischen Frauenbund, in der Mitte Bürgermeiser Konrad Carl, Gemeinderatsmitglied Michael Ostermair jun., Dritte Bürgermeisterin Petra Wackerl und Pfarrer Babu. Foto: Sofia Brandmayr (Foto: Sofia Brandmayr)
Freude über den neuen Treffpunkt für Jung und Alt (von links): die Damen vom katholischen Frauenbund, in der Mitte Bürgermeiser Konrad Carl, Gemeinderatsmitglied Michael Ostermair jun., Dritte Bürgermeisterin Petra Wackerl und Pfarrer Babu. Foto: Sofia Brandmayr (Foto: Sofia Brandmayr)

Das „Kasmihaus”, das direkt im Ortszentrum neben dem neuen Feuerwehrhaus steht, wurde hierfür in einem Langzeitvertrag von der Besitzerin Sofie Mangold angemietet. Bis zur Eröffnung war es jedoch noch ein langer Weg. Das Haus war zwar in gutem Schuss und wurde vom Vorbesitzer Josef Schlecht, dem Bruder von Sofie Mangold, noch vor seinem Tod renoviert und mit neuen Fenstern und Dach ausgestattet, doch die Gemeinde musste die Räume für die geplanten Bedürfnisse noch sanieren. So wurde das Bad neu gefliest und mit entsprechenden sanitären Anlagen ausgestattet. Eine Grundsanierung stand auch im Herzen des Generationenhauses an, in der Wohnküche. Diese wurde komplett neu gestaltet. Der Umbau hierfür wurde von zwei Firmen mit 11 500 Euro gesponsert. Die Räume des katholischen Frauenbundes im Obergeschoss und im Erdgeschoss zwei Räume der Eltern-Kind-Gruppe wurden in Eigenregie durch die Gruppen saniert.

Im Obergeschoss befinden sich auch die Räume des Wasserzweckverbandes.

Zur Einweihung kamen sehr viele Gäste, die das Haus im Nu füllten. Bürgermeister Konrad Carl erläuterte ihnen die Umbaumaßnahmen, die von externen Firmen und den Gemeindearbeitern ausgeführt worden waren. In den vergangenen Wochen wurde viel gemalert, gefliest, es wurden Installationen vorgenommen und die Möbel aufgebaut. Eigentlich wollte die Gemeinde einen Teil der alten Möbel behalten, doch die Bedürfnisse wegen der unterschiedlichen Nutzungsarten entsprachen dann doch nicht den Vorstellungen. Vom Ergebnis konnten sich die Besucher überzeugen.

Dritte Bürgermeisterin und Ansprechperson für das Projekt „Marktplatz der Generationen” Petra Wackerl erläuterte: „Mit der heutigen Eröffnung schließt sich der Kreis.” Das neue Generationenhaus soll Anlauf für unterschiedliche Altersgruppen sein. Hier sollen einmal im Monat, jeweils am ersten Donnerstag, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr Treffen stattfinden. Diese und auch ein Fahrdienst dorthin werden vom Team organisiert. Hier sollen gemeinsame Spiele, Stricknachmittage oder auch nur das Ratschen mit Geschichten aus früheren Zeiten stattfinden. Eine Wunschbox mit Vorschlägen steht bereit. Wie Petra Wackerl weiter erläuterte, können Handarbeitsnachmittage mit Jung und Alt stattfinden. Hier könnten die „Alten” zum Beispiel das Sockenstricken lernen, und im Gegenzug zeigen die „Jungen” den Umgang mit einem Computer. Stricknachmittage und Kindergruppen


Von Nayra Weber
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