Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.10.2016 12:00

Drei Stunden Vollgas - Mofarally in Sand

Die Sieger   (von links): Marco und Daniel Gerich vom Team „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, die Besten „Bemo Racing”, Matthias Beer und Michael Speer, und das drittplatzierte Team „Puch Pioniere”, Roland Dulz und Reinhold Gramlich. 	Fotos: Sofia Brandmayr (Fotos: Sofia Brandmayr)
Die Sieger (von links): Marco und Daniel Gerich vom Team „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, die Besten „Bemo Racing”, Matthias Beer und Michael Speer, und das drittplatzierte Team „Puch Pioniere”, Roland Dulz und Reinhold Gramlich. Fotos: Sofia Brandmayr (Fotos: Sofia Brandmayr)
Die Sieger (von links): Marco und Daniel Gerich vom Team „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, die Besten „Bemo Racing”, Matthias Beer und Michael Speer, und das drittplatzierte Team „Puch Pioniere”, Roland Dulz und Reinhold Gramlich. Fotos: Sofia Brandmayr (Fotos: Sofia Brandmayr)
Die Sieger (von links): Marco und Daniel Gerich vom Team „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, die Besten „Bemo Racing”, Matthias Beer und Michael Speer, und das drittplatzierte Team „Puch Pioniere”, Roland Dulz und Reinhold Gramlich. Fotos: Sofia Brandmayr (Fotos: Sofia Brandmayr)
Die Sieger (von links): Marco und Daniel Gerich vom Team „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, die Besten „Bemo Racing”, Matthias Beer und Michael Speer, und das drittplatzierte Team „Puch Pioniere”, Roland Dulz und Reinhold Gramlich. Fotos: Sofia Brandmayr (Fotos: Sofia Brandmayr)

Heuer durften zum ersten Mal auch Rollerfahrer teilnehmen; sie fuhren jedoch außerhalb der Bewertung ihre Runden - „einfach nur zum Spaß”. Zum Start mussten die Teilnehmer ihre Mofas stehen lassen, etwa fünfzig Meter entfernt fiel der Startschuss. Im Dauerlauf ging es zu den Mofas.

Die Runden zählten gewissenhaft auf einem Wagen einige weibliche Mitglieder des MCR. Für jedes Team konnten bis zu vier Fahrer teilnehmen, das Mofa durfte nicht ausgetauscht werden. Wenn es einen Ausfall wegen Kettenbruch, Vergaser, Bremsen oder ähnliches hatte, durfte es in den Boxengassen repariert werden.

Die Teams waren in ihren mobilen Werkstätten bestens ausgerüstet und konnten die meisten Reparaturen nach kurzer Zeit erledigen. Doch für einige Mofas war es nach einigen Runden dennoch aus. Auf der Strecke sorgte der Motorradclub Rehling für Ordnung. Hier standen die Mitglieder und sobald ein Mofa ein Problem hatte, wurde die gelbe Fahne geschwenkt, damit die Nachfolger wussten, hier ist Vorsicht geboten.

Die Strecke im Kieswerk wird jedes Jahr neu aufgebaut; sie hängt von den Sandhaufen im Gelände ab. Der Betrieb im Kieswerk lief bis Samstagmittag, danach musste schnell eine Strecke vorbereitet werden. Mit einem Radlader wurde eine Fahrbahn ausgeschoben - bergauf und bergab und rund um die Sandhaufen herum. Die Strecke wurde mit rot-weißen Bändern markiert. Viele Zuschauer standen entlang des Parcours, um das Spektakel zu erleben. Die 21 Mofas machen viel Krach und Gestank, bevor nach drei Stunden für die Fahrer die erlösende schwarz-weiß-karierte Fahne geschwenkt wurde: Ende. Jetzt wurde es spannend. Schließlich verkündete Jürgen Zörner die Auswertung und Preisverteilung: Von 21 Teams waren nach 48 und 85 Runden die ersten beiden ausgeschieden.

Sieger wurde das Team „Bemo Racing”. Sie haben das Gelände 256 Mal umrundet. Der Zweitplatzierte, „Allianz Schweitzer Racing T-IHM”, schaffte 250 Runden, mit 244 Runden fuhr das Team „Puch Pioniere” auf Platz drei.


Von Ines Speck
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