Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.12.2018 12:00

Steffi zieht nach Raderstetten

Stephan Finkenzeller  und Steffi Lüdge sind immer noch ein Paar. Momentan trennen sie über 600 Kilometer, doch die 36-Jährige plant bereits ihren Umzug nach Raderstetten.	Foto: MG RTL D (Foto: MG RTL D)
Stephan Finkenzeller und Steffi Lüdge sind immer noch ein Paar. Momentan trennen sie über 600 Kilometer, doch die 36-Jährige plant bereits ihren Umzug nach Raderstetten. Foto: MG RTL D (Foto: MG RTL D)
Stephan Finkenzeller und Steffi Lüdge sind immer noch ein Paar. Momentan trennen sie über 600 Kilometer, doch die 36-Jährige plant bereits ihren Umzug nach Raderstetten. Foto: MG RTL D (Foto: MG RTL D)
Stephan Finkenzeller und Steffi Lüdge sind immer noch ein Paar. Momentan trennen sie über 600 Kilometer, doch die 36-Jährige plant bereits ihren Umzug nach Raderstetten. Foto: MG RTL D (Foto: MG RTL D)
Stephan Finkenzeller und Steffi Lüdge sind immer noch ein Paar. Momentan trennen sie über 600 Kilometer, doch die 36-Jährige plant bereits ihren Umzug nach Raderstetten. Foto: MG RTL D (Foto: MG RTL D)

Bis zuletzt hielt sich Stephan Finkenzeller bedeckt, wenn man ihn nach seinem Beziehungsstatus fragte. Seit vergangener Woche weiß nun ganz Deutschland, was in Sielenbach schon lang die Runde gemacht hat: Bauer Stephan Finkenzeller und Friseurmeisterin Steffi Lüdge haben sich verliebt, sie sind ein Paar.

„Es ist eine Fernbeziehung, es ist schwierig und ich habe echt schlechte Phasen, wenn er nicht bei mir ist”, erzählte Steffi am Montag im TV. Immerhin trennen die Frischverliebten momentan noch über 600 Kilometer. „Aber das Schönste ist dann, wenn er einfach wieder in meinen Armen liegt.” Laut Finkenzeller treffen sich die beiden circa alle vier Wochen, ansonsten telefonieren und schreiben sie viel miteinander.

Die Beziehung auf Distanz soll aber nur vorübergehend sein. „Sie wird zu mir ziehen, so ist der Plan.” Die Entscheidung beim Scheunenfest, die 36-jährige Friseurin auf seinen Hof einzuladen, sei genau richtig gewesen, erklärte Finkenzeller der AICHACHER ZEITUNG beim Public Viewing der Sendung in Raderstetten vor ein paar Wochen. Um Freunden zuvor zu kommen, die sich für ihn nach einer Frau umschauen wollten, habe er sich eigenständig bei „Bauer sucht Frau” beworben. Schon kurze Zeit später sei der Anruf von RTL gekommen und die Frage, ob er es mit der Bewerbung ernst gemeint habe. „Ja, freilich hab' ich das”, habe er geantwortet.

„Schon beim Scheunenfest, auf der Party, wusste ich: Das ist die Richtige”, betonte Finkenzeller gestern beim Wiedersehen mit Moderatorin Inka Bause. Er habe sehr gehofft, dass er seine Traumfrau durch die Sendung kennenlernt, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. Seine Entscheidung zur Bewerbung habe er nie bereut und würde daher auch anderen alleinstehenden Landwirten, die mit dem Gedanken spielen, zur Teilnahme raten.

Neben der Chance, die große Liebe zu finden, sei es eine schöne Erfahrung, so viele andere Landwirte aus der ganzen Welt kennenzulernen. Die Bauern haben laut Finkenzeller nach den Dreharbeiten eine Whats-App-Gruppe gegründet und tauschen sich regelmäßig aus.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 4. Dezember 2018.


Von Nayra Weber
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