Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.04.2018 12:00

Nach den großen Ferien geht's los

Dieses Gebäude   wird abgerissen, um Platz für die neuen Sozialwohnungen zu schaffen. Die Fassadenbretter will der Gemeinderat Interessierten zur Verfügung stellen. 	Foto: Berndt Herrmann (Foto: Berndt Herrmann)
Dieses Gebäude wird abgerissen, um Platz für die neuen Sozialwohnungen zu schaffen. Die Fassadenbretter will der Gemeinderat Interessierten zur Verfügung stellen. Foto: Berndt Herrmann (Foto: Berndt Herrmann)
Dieses Gebäude wird abgerissen, um Platz für die neuen Sozialwohnungen zu schaffen. Die Fassadenbretter will der Gemeinderat Interessierten zur Verfügung stellen. Foto: Berndt Herrmann (Foto: Berndt Herrmann)
Dieses Gebäude wird abgerissen, um Platz für die neuen Sozialwohnungen zu schaffen. Die Fassadenbretter will der Gemeinderat Interessierten zur Verfügung stellen. Foto: Berndt Herrmann (Foto: Berndt Herrmann)
Dieses Gebäude wird abgerissen, um Platz für die neuen Sozialwohnungen zu schaffen. Die Fassadenbretter will der Gemeinderat Interessierten zur Verfügung stellen. Foto: Berndt Herrmann (Foto: Berndt Herrmann)

Die Unterlagen sind zusammen, die Regierung von Schwaben und das Landratsamt seien mit einer Miete von sieben Euro pro Quadratmeter einverstanden. Laut Kalkulation nach Kubikmeter umbautem Raum werden die Kosten mit 1,9 Millionen Euro angesetzt. 30 Prozent davon gibt es als Zuschuss für Sielenbach, also rund 570 000 Euro. Doch die Sielenbacher wollen noch mehr sparen. „Wenn wir vernünftig und günstig bauen - natürlich trotzdem nach DIN-Norm -, könnten wir mit Baukosten von 1,4 Millionen Euro hinkommen”, meinte Echter in der Sitzung. Zur Vorbereitung des Baus beschloss der Gemeinderat, ein bestehendes Nebengebäude abzureißen. Die Runde war sich einig, dass das kein Schaden sein soll. Nur die Bretter, die die Fassade verkleiden, haben es Franz Moser offenbar angetan: „Die sind so schön ausgebleicht, das ist was für Bastler - und davon gibt's ja in Sielenbach genug”, meinte er. Wer solche Bretter haben möchte, kann sie abmontieren. Näheres wird auf einem Aushang bekanntgegeben.

Ganz in der Nähe des vorgesehenen Neubaus wird ein großer Pufferspeicher entstehen. Er ist Teil der Nahwärmeversorgung für den nordwestlichen Teil Sielenbachs, der aus Andersbach versorgt wird. Der Speicher wird drei Meter tief im Boden verschwinden, trotzdem wird er noch vier Meter hoch aus der Erde ragen.

Der „Betonklotz” soll mit Holz verkleidet werden und ein kleines Dächlein bekommen. Mit der Situierung auf dem Grundstück, die kaum jemanden tangiert, waren die Räte einverstanden. Bereits in Arbeit ist ein solches Nahwärmekonzept auch für den östlichen Teil von Sielenbach. Damit soll es laut Echter im Herbst losgehen. „Bald sind wir öl-frei”, freut sich der Bürgermeister. Dank Nahwärme: Sielenbach wird unabhängig vom Öl


Von Verena Heisserer
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