In seiner Ansprache ging der Bürgermeister zunächst auf die Sanierung der Klostermauer ein. 180 Meter Mauer mussten an der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum wieder hergestellt und ausgebessert werden. Daraufhin nahmen rund ein Dutzend Männer aus Sielenbach die Sache ehrenamtlich in die Hand und schlossen die Arbeiten im vergangenen Jahr ab. Für die Materialkosten kam die Gemeinde auf und so konnten rund 10000 Euro eingespart werden. Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren in sehr vielen Bereichen an die Spitze des Landkreises Aichach-Friedberg katapultiert. Zu erwähnen ist dabei besonders das Thema Energieerzeugung und hier vor allem die Gewinnung aus Wind und Biomasse. Sogar Vertreter aus Japan konnte man hierzu im letzten Jahr begrüßen.

Ein weiterer Blickfang, so Echter, sei der Dorfplatz. Er kann in diesem Jahr sogar als Eislauffläche genutzt werden. Der Mini-Eiffelturm, der im Winter stets beleuchtet war, dient Brautpaaren und deren Fotografen als beliebtes Fotomotiv. Die Integration der Asylsuchenden, derzeit sind es 26 Personen und Kinder in Sielenbach und Tödtenried, gehe dank der Asylhelfer gut voran.