Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.08.2018 12:00

Denkmäler in Rapperzell

Etwas versteckt:   Das Rapperzeller Schloss. 	Foto: Joachim Feldmeier (Foto: Joachim Feldmeier)
Etwas versteckt: Das Rapperzeller Schloss. Foto: Joachim Feldmeier (Foto: Joachim Feldmeier)
Etwas versteckt: Das Rapperzeller Schloss. Foto: Joachim Feldmeier (Foto: Joachim Feldmeier)
Etwas versteckt: Das Rapperzeller Schloss. Foto: Joachim Feldmeier (Foto: Joachim Feldmeier)
Etwas versteckt: Das Rapperzeller Schloss. Foto: Joachim Feldmeier (Foto: Joachim Feldmeier)

Auch im Landkreis Aichach-Friedberg besteht die Möglichkeit, sich am Sonntag, 9. September, in und an Denkmälern mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das Landratsamt Aichach-Friedberg bietet gemeinsam mit den Kreisheimatpflegern, Gemeinden, Denkmaleigentümern und anderen Helfern verschiedene Führungen und Besichtigungen in Rapperzell bei Schiltberg an.

Offiziell eröffnet wird der Tag durch Landrat Klaus Metzger um 14 Uhr am Schloss Rapperzell bei Schiltberg (Schloßstraße 5). Anschließend werden Kreisheimatpfleger Dr. Hubert Raab und Kreisarchivpfleger Helmut Rischert das Schloss - lediglich von außen - und den dazugehörigen Garten vorstellen. Das Schloss ist ein „zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und zwei Aufzugsluken aus den Jahren 1690 bis 1698”. Es wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts innen umgebaut und als Schulhaus genutzt. Treffpunkt zur Führung ist der Vorplatz des Schlosses.

Um 14.45 Uhr wird das Bodendenkmal Mittelalterlicher Wasserburgstall am Ufer des heutigen Schlossweihers im Schlosspark besichtigt. Es handelt sich dabei um ein frühneuzeitliches Schloss, um eine abgegangene Kapelle des Mittelalters und der frühen Neuzeit.

Im Anschluss daran werden gegen 15.30 Uhr Kreisheimatpfleger Dr. Hubert Raab und Kreisarchivpfleger Helmut Rischert durch die Filialkirche St. Markus in Rapperzell (Schloßstraße 12) führen. Die Kirche wird beschrieben als flachgedeckter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, wohl aus dem 15. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche verändert. Außerdem ist eine bedeutende Ausstattung vorhanden.

Alle Führungen am Tag des offenen Denkmals sind kostenlos. Anmeldungen sind nicht not-wendig. „Entdecken, was uns verbindet”


Von Verena Heisserer
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