70 Besucher kamen am Freitag ins Schiltberger Bürgerhaus. Der Gemeindechef listete Investitionsmaßnahmen und Aktivitäten auf. Dabei ging er im Wesentlichen auf die Gewässerpflege ein, die Erneuerungen an der Kläranlage („Die Anlage entspricht dem Stand der aktuellen Technik”), die Investitionen in Ausrüstungsgegenstände für die vier Feuerwehren (unter anderem Digitalfunk, Wärmebildkamera, Defibrillatoren), die Kosten für Schule, Kinderhaus und Maxigruppe („Wir wollen für unsere Kinder nur das Beste”), die Investitionen in den Hochwasserschutz und Straßenbau sowie in die Kanalsanierungen und Gerätschaften für den Bauhof. Für das Mähen öffentlicher Flächen sowie der TSV-Sportplätze wurde ein Selbstfahrer-Frontsichelmähwerk angeschafft.

Viel Gemeinschaftsgeist wurde bei der Sanierung und dem Umbau des Bürgerhauses gezeigt. Die Arbeiten sind größtenteils abgeschlossen. Die Abbruch- und Maurerarbeiten wurden von vielen freiwilligen Helfer erledigt. Schreier lobte: „Diese Eigenleistungen haben uns sehr viel Geld gespart. Dies war eine großartige Leistung und hat unsere Erwartungen übertroffen.” Der Gemeindechef hat einen Tag der offenen Tür geplant. Für den ehemaligen Metzgereiverkaufsraum sucht man noch einen Mieter.

Nach den Ausführungen des Bürgermeisters gab es nur zwei Wortmeldungen. Franz Peischl aus Allenberg wollte wissen, ob es Planungen in Bezug auf neue Wohnbaugebiete in den Ortsteilen - neben dem Hauptort Schiltberg - gibt. Bürgermeister Josef Schreier antwortete: „Es gibt keine fertige Planung für die Ortsteile. Wir werden uns damit im Gemeinderat beschäftigen.” Alois Eberl aus Schiltberg sprach die Baulücken in Schiltberg an: „Das sieht nicht gut aus.” Er wollte wissen, ob es beim neuen Baugebiet Richtung Rapperzell einen Bauzwang geben wird. Josef Schreier erklärte, dass auch dort - so wie bei den beiden zuletzt erschlossenen Baugebieten - ein Kauf mit einem Bauzwang verbunden ist.

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