Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.12.2018 12:00

170 Mitwirkende beim Adventskonzert

Mit über 60 Kindern   hatte sich die Grundschule im Altarraum versammelt. 	Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Mit über 60 Kindern hatte sich die Grundschule im Altarraum versammelt. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Mit über 60 Kindern hatte sich die Grundschule im Altarraum versammelt. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Mit über 60 Kindern hatte sich die Grundschule im Altarraum versammelt. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Mit über 60 Kindern hatte sich die Grundschule im Altarraum versammelt. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)

Die Musikanten, Sängerinnen und Sänger kamen auch heuer ausnahmslos aus dem Gemeindebereich. Ob Kirchenchor, Chorgemeinschaft, Rehlinger Hoagartensänger, Kinderchor sowie die Grundschule Rehling, dazu die Blaskapelle und nicht zu vergessen die Beiträge an der Orgel mit Trompetensolo und Sologesang - dies alles war eine gelungene Abwechslung zur Einstimmung auf die Adventszeit.

„Lasst uns heut vor Freuden singen”, so lautete der passende Titel zum Auftakt. Danach hieß Pater Thomas die vielen Akteure und zahlreichen Besucher willkommen. „Das Lied verwandelt die Seele des Menschen und öffnet das Herz für die Liebe”, ein Satz von Anselm Grün, den der Ortspfarrer als passendes Beispiel für die Veranstaltung wählte, wo Musik und Texte eine Einheit bildeten.

Den gesanglichen Auftakt machte die Männergruppe vom Kirchenchor unter Leitung von Claudia Sperling mit dem „Magnifikat”. Der Text des Liedes war auch Schwerpunkt der besinnlichen Worte vom Hauptorganisator Josef Grandy. Passend auch das erste Lied der Chorgemeinschaft Rehling unter Leitung von Dina Tiljak-Schmoll „Maria durch ein Dornwald ging”. Ein besonderer Ohrenschmaus dann der Sologesang der Sopranistin Bernadette Lang, die mit dem Lied „Laudate Dominum” (Mozart) die Zuhörer verzückte, sie wurde von Alexander Vögel an der Orgel begleitet. Es folgten Chorgesänge vom Kirchenchor „Die stillste Zeit nennt man gern den Advent” und von der Chorgemeinschaft hörten die Besucher „Leise rieselt der Schnee”, von Dina Tiljak-Schmoll leicht umkomponiert.

Nach einem weiteren Instrumentalstück der Blaskapelle (Der Engel des Herrn) hatten die 32 Kinder vom Kinderchor unter Leitung von Tobias Lachenmayr endlich die Gelegenheit, ihr Erlerntes zu Gehör zu bringen. „Die Straßenkinder von Bukarest - verloren, verlassen, allein” (aus dem Repertoire der Kastelruther Spatzen) passte mit dem nachdenklichen Text über diese und alle übrigen oft vergessenen Kinder bestens zur besinnlichen Adventstunde.

„Maria hat empfangen”, gesungen vom Kirchenchor führte dann die Besucher wieder in die Zeit vor Christi Geburt, dem sich ein immer wieder gerne gehörtes Trompeten-Orgelsolo anschloss. Das „Credo” von Henry Purcell brachten Alexander Vögel (Orgel) und Wolfgang Kienle mit seiner Trompete zu Gehör.

Dann hatten erstmals die über 60 Kinder der Grundschule Rehling, die zwischenzeitlich den Platz im Altarraum mit der Chorgemeinschaft gewechselt hatten, ihren ersten Gesangsauftritt mit dem Lied „Ein erstes Lichtlein brennt”, das sie voller Inbrunst zum Besten gaben.

Erstmals seit ein paar Jahren wieder bei diesem Konzert mit dabei waren die Rehlinger Hoagartensänger. Ein stattlicher und stimmgewaltiger Männer-Hobbychor mit 25 Sängern unter Leitung von Peter Hader, der mit dem bekannten Adventslied „Rorate” von der Empore aus den ganzen Kirchenraum zum Erklingen brachte.

Nahtlos der Übergang zum „Salzburger Jodler”. Es folgte noch einmal der Kinderchor „Wie soll ich dich empfangen” und auch die Schulkinder konnten noch einmal richtig loslegen, auch mit Instrumenten beim Titel „Zumba Zumba welch ein Singen”, bevor die Rehlinger Hoagartensänger mit „Tochter Zion” das Finale anstimmten, in welches sich dann die Blaskapelle und alle Konzertbesucher stimmgewaltig mit einfügten und einen tollen Abschluss bildete.


Von Josef Abt
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