Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.05.2018 12:00

Keine Nackerten am Badeweiher

Noch gibt es keine zufriedenstellende Lösung   für Handy-Kunden in Rehling. 	Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Noch gibt es keine zufriedenstellende Lösung für Handy-Kunden in Rehling. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Noch gibt es keine zufriedenstellende Lösung für Handy-Kunden in Rehling. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Noch gibt es keine zufriedenstellende Lösung für Handy-Kunden in Rehling. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Noch gibt es keine zufriedenstellende Lösung für Handy-Kunden in Rehling. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)

Wie schon in der Gemeinderatsitzung im März ausführlich erläutert, wollen die beiden Mobilfunkanbieter innerhalb des eingeschränkten Suchkreises „Rehling Mitte” ihre Antennenanlage errichten. Noch vor wenigen Monaten hatten die Betreiber gehofft, dass der BOS-Behördenfunkmast auf der Lechrainkante westlich von Rehling gebaut wird. Die internen Planungen waren darauf ausgerichtet, dass dann künftig zum Tetra- Funk auch die neuen Mobilfunkantennen aufgebaut werden können. Ziel ist es, die Antennen aus dem Ort rauszukriegen.

Wie Alfred Rappel in der Sitzung betonte, habe die 60-tägige Frist für mögliche Lösungsvarianten keine neuen Erkenntnisse für einen geeigneten Standort ergeben. Die Gemeinde könne lediglich anbieten, die Mobilfunkantennen auf die neue „Zweimastlösung” für den Behördenfunk zu installieren. Dies werde sowohl von Vodafone wie auch von Telekom entschieden abgelehnt, so Rappel. Das wurde auch während der Sitzung deutlich. Die Vertreter der Mobilfunkanbieter lehnten eine Mitbenutzung der beiden Masten kategorisch ab. Ihrer Meinung nach kann durch die große Entfernung zum Hauptort Rehling die Versorgung dann nur noch bedingt gewährleistet werden - für Kunden keine zufriedenstellende Lösung.

Für die Mobilfunkanbieter werde die Zeit knapp, „man werde innerhalb des Suchkreises im Ortskern alles nehmen, was wir als Dachstandort bekommen”, sagte er wörtlich. Sogar vom Bau eines eigenen, neuen Mastens war die Rede.

Der einstimmige Beschluss des Gemeinderates war eindeutig: Seitens der Gemeinde wird als Vorschlag bei der Mobilfunk-Standortsuche nur auf die bekannten Standorte der Zwei-Masten-Lösung für den Behördenfunk verwiesen.


Von Ines Speck
north