Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.10.2017 12:00

Rehlinger Kindergarten: Neubau für sechs Millionen Euro

So soll das neue Gebäude des Rehlinger Kindergartens   aussehen. Entworfen wurde es von den „3+ Architekten” aus Augsburg. Gebaut werden soll es auf dem Areal des bestehenden Kindergartens als sechsgruppiger Kindergarten. Darin finden künftig dann auch die Gemeindebücherei und ein großer Mehrzweckraum mit rund 230 Quadratmetern Platz. 	Foto: Josef Abt/Plan: 3+Architekten (Abt/Plan: 3+Architekten)
So soll das neue Gebäude des Rehlinger Kindergartens aussehen. Entworfen wurde es von den „3+ Architekten” aus Augsburg. Gebaut werden soll es auf dem Areal des bestehenden Kindergartens als sechsgruppiger Kindergarten. Darin finden künftig dann auch die Gemeindebücherei und ein großer Mehrzweckraum mit rund 230 Quadratmetern Platz. Foto: Josef Abt/Plan: 3+Architekten (Abt/Plan: 3+Architekten)
So soll das neue Gebäude des Rehlinger Kindergartens aussehen. Entworfen wurde es von den „3+ Architekten” aus Augsburg. Gebaut werden soll es auf dem Areal des bestehenden Kindergartens als sechsgruppiger Kindergarten. Darin finden künftig dann auch die Gemeindebücherei und ein großer Mehrzweckraum mit rund 230 Quadratmetern Platz. Foto: Josef Abt/Plan: 3+Architekten (Abt/Plan: 3+Architekten)
So soll das neue Gebäude des Rehlinger Kindergartens aussehen. Entworfen wurde es von den „3+ Architekten” aus Augsburg. Gebaut werden soll es auf dem Areal des bestehenden Kindergartens als sechsgruppiger Kindergarten. Darin finden künftig dann auch die Gemeindebücherei und ein großer Mehrzweckraum mit rund 230 Quadratmetern Platz. Foto: Josef Abt/Plan: 3+Architekten (Abt/Plan: 3+Architekten)
So soll das neue Gebäude des Rehlinger Kindergartens aussehen. Entworfen wurde es von den „3+ Architekten” aus Augsburg. Gebaut werden soll es auf dem Areal des bestehenden Kindergartens als sechsgruppiger Kindergarten. Darin finden künftig dann auch die Gemeindebücherei und ein großer Mehrzweckraum mit rund 230 Quadratmetern Platz. Foto: Josef Abt/Plan: 3+Architekten (Abt/Plan: 3+Architekten)

5,917 Millionen Euro stehen als Endsumme auf dem Papier der Kostenrechnung. Bei der unerwartet hohen Summe mussten viele der Ratsmitglieder erst einmal kräftig durchatmen. „Das müssen wir erst einmal sacken lassen”, hieß es aus dem Gremium.

Die letzte bekannte Kostenschätzung vom Juni dieses Jahres lag noch bei 5,3 Millionen Euro. Die beiden anwesenden Architekten Thomas Glogger und Hubert Blasi vom Büro „3+Architekten glogger.müllert.blasi” aus Augsburg versuchten, diese Teuerung zu erklären.

Verantwortlich seien, so deren Worte, starke Veränderungen im Kellerbereich, auch die technische Versorgung wie Sanitär- und Elektroanlagen, die wesentlich aufwendigere Lüftungsanlage oder auch zusätzliche Parkplätze im Westen der Schule für das Personal und weitere Optimierungen im Außenbereich.

Ignaz Strobl kommentierte: „Wie sollen wir diese Summe den Bürgern erklären, von denen etliche schon bei 5,3 Millionen Euro den Kopf geschüttelt haben?” Sowohl die Planer wie auch Bürgermeister Alfred Rappel versuchten zu beschwichtigten: Rund 1,8 Millionen Euro stünden als Zuschuss für die förderfähigen Gewerke in Aussicht. Vielleicht sogar mehr, je nachdem, wie voll die Fördertöpfe sind, zeigte sich Rappel optimistisch.

Katharina Jakob und Philipp Hörmann sprachen von einer nicht akzeptablen Steigerung der Kosten. Die genannten Kosten seien, so Architekt Glogger, sehr realistisch, sind sie doch ganz aktuellen Ausschreibungen mit einem vergleichbaren Kindergarten westlich von Augsburg entnommen. Genauere Zahlen werden später die Ausschreibungen der einzelnen Gewerke bringen; viel werde sich nicht ändern.


Von Ines Speck
north