Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.10.2015 12:00

Herbst auf Schloss Scherneck

Kunsthandwerk zum Staunen und Mitwirken boten die Herbst- und Gartentage auf Schloss Scherneck.	Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Kunsthandwerk zum Staunen und Mitwirken boten die Herbst- und Gartentage auf Schloss Scherneck. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Kunsthandwerk zum Staunen und Mitwirken boten die Herbst- und Gartentage auf Schloss Scherneck. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Kunsthandwerk zum Staunen und Mitwirken boten die Herbst- und Gartentage auf Schloss Scherneck. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Kunsthandwerk zum Staunen und Mitwirken boten die Herbst- und Gartentage auf Schloss Scherneck. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)

„Die Welt ist so bunt und lebendig, wie wir sie machen” stand auf einer der vielen Tafeln auf dem Ausstellungsareal als Rat für die Besucher, die vor allem am Samstag mit fast sommerlichen Temperaturen ans Schloss kamen. Freitag und Sonntag blieb der große Besucheransturm dagegen aus.

Sowohl im idyllischen Schlosshof wie auch im vorgelagerten kleinen Hölzchen unterhalb der Schlossmauer hatten die vielen Fieranten ihre Stände platziert. Das gesamte Areal hatte sich in einen riesigen Garten voller Blumen, Accessoires und Kunstwerke verwandelt. Viele Ideen rund ums Wohnen, den Garten, Wellness und Landschaftsarchitektur konnten die Besucher mit nach Hause nehmen.

Aus ganz Deutschland waren Aussteller vertreten, aus dem tiefsten Süden aus Hexenagger oder aus dem „hohen Norden” - wie ein Künstler aus Cloppenburg südlich von Bremen, der unzählige Formen von Gartenaccessoires mittels eines Plasmaschneidgerätes aus Blechtafeln fertigte. An einem anderen Stand durfte die Kunst des Glasbläsers bestaunt werden. Die jungen und kleinen Besucher durften an den Ständen mitwirken. Wie viele seltene, alte und bunte Kartoffeln es gibt, erfuhren Interessierte ebenfalls: Rund 45 seiner über 100 verschiedenen Sorten hatte Steffen Janke aus Schönberg (bei Plauen) mitgebracht. Der Landwirt setzt sich vehement zur Erhaltung der Artenvielzahl ein. Eine Korbflechterin zeigte ihr Handwerk. An allen Ecken und Enden duftete es teilweise scharf, nach deftiger Wurst, reifen Käsesorten oder auch selbst kreierten Flüssiggewürzen.


Von Josef Abt
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