Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.07.2015 12:00

Spaß im Sautrog

Einen Logenplatz  hatten diese Zuschauer direkt an der Friedberger Ach. Sie feuerten die Teilnehmer lautstark an, wie etwa die späteren Fünftplatzierten Michael Baur und Alexander Brodte.
Einen Logenplatz hatten diese Zuschauer direkt an der Friedberger Ach. Sie feuerten die Teilnehmer lautstark an, wie etwa die späteren Fünftplatzierten Michael Baur und Alexander Brodte.
Einen Logenplatz hatten diese Zuschauer direkt an der Friedberger Ach. Sie feuerten die Teilnehmer lautstark an, wie etwa die späteren Fünftplatzierten Michael Baur und Alexander Brodte.
Einen Logenplatz hatten diese Zuschauer direkt an der Friedberger Ach. Sie feuerten die Teilnehmer lautstark an, wie etwa die späteren Fünftplatzierten Michael Baur und Alexander Brodte.
Einen Logenplatz hatten diese Zuschauer direkt an der Friedberger Ach. Sie feuerten die Teilnehmer lautstark an, wie etwa die späteren Fünftplatzierten Michael Baur und Alexander Brodte.

Nicht nur die Teilnehmer hatten ihren Spaß an dem feucht- fröhlichen Spektakel, auch die zahlreichen Zuschauer und vor allem die Kinder kamen voll auf ihre Kosten. Erfreut zeigte sich der Veranstalter, der Stammtisch Schlemmer, darüber, dass sich heuer mit 14 Teams wieder etwas mehr Teilnehmer gemeldet hatten.

Fast wie erwartet waren die Favoriten auch heuer nicht zu schlagen. Die drei Teams, die vergangenes Jahr auf dem Siegerpodest gestanden hatten, präsentierten sich auch heuer ganz oben, doch diesmal in anderer Reihenfolge. Sieger des 29. Rehlinger Sautrogrennens wurden die großen Favoriten, Andreas Schmidberger aus Oberach und Martin Gürtner aus Todtenweis. Das Duo war mit Startnummer eins ins Rennen gegangen und hatte sich vor einem Jahr mit dem dritten Platz begnügen müssen.

Für Andreas Schmidberger war dieser Sieg etwas besonderes, denn er ist seit April Vorsitzender des ausrichtenden Vereins. Mit seinem Todtenweiser Partner Martin Gürtner hat er nun innerhalb von vier Jahren dreimal den Titel gewonnen. Das hat noch niemand geschafft.

Für die Vorjahressieger Thomas Riegl und Daniel Henle, beide aus Oberach, reichte es diesmal nur für Rang zwei. Auf dem dritten Platz landeten David Baur aus Oberach und Michael Sturm aus Au.

Mit langen Stangen, Staken, wurden die Tröge in Bewegung gebracht auf die rund einen Kilometer lange Strecke bis zum Ortseingang Oberach. Unter mehrere Brücken und tief hängende Äste der Weidenbäume mussten sich die Fahrer ducken, und zwischendurch bescherten Kinder Duschen. An der Mittelstation mussten die Hobbykapitäne die Ach verlassen. Bei einem Schätzwettbewerb galt es zu erraten, wie lange ein zusammengeknülltes Seil in einem kleinen Glas ist. Genannt wurden Werte zwischen 170 und 2500 Zentimetern. Die richtige Antwort: 930 Zentimeter. Die drei Teams, die diesem Wert am Nächsten kamen, konnten Zeit gut machen. Die Schlussetappe bedeutete für manche eine gewaltige Kraftanstrengung, doch es kamen alle ins Ziel.

Mehr dazu lesen Sie in Ihrer Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 28. Juli 2015.


Von Monika Grunert Glas
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