Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.01.2018 12:00

Jetzt knallt es auch in Pöttmes

Erstmals gab es am Feiertag  in Pöttmes ein Dreikönigsböllern. Die Feuerschützengesellschaft will das Spektakel an der Antoniuskapelle zur alljährlichen Einrichtung machen. 	Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Erstmals gab es am Feiertag in Pöttmes ein Dreikönigsböllern. Die Feuerschützengesellschaft will das Spektakel an der Antoniuskapelle zur alljährlichen Einrichtung machen. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Erstmals gab es am Feiertag in Pöttmes ein Dreikönigsböllern. Die Feuerschützengesellschaft will das Spektakel an der Antoniuskapelle zur alljährlichen Einrichtung machen. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Erstmals gab es am Feiertag in Pöttmes ein Dreikönigsböllern. Die Feuerschützengesellschaft will das Spektakel an der Antoniuskapelle zur alljährlichen Einrichtung machen. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Erstmals gab es am Feiertag in Pöttmes ein Dreikönigsböllern. Die Feuerschützengesellschaft will das Spektakel an der Antoniuskapelle zur alljährlichen Einrichtung machen. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)

Lautstarke Böller erklangen am Nachmittag des Dreikönigstages nördlich von Pöttmes. Auf der Anhöhe der Antoniuskapelle detonierten aber keine verspäteten Silvesterkracher; am Werk waren vielmehr Böllerschützen, die es in verschiedenen Schussfolgen so richtig krachen ließen. Die Idee dazu kam von Matthias Schmidt, der sich von den Böllerereignissen zum Jahreswechsel etwas abheben wollte. Der Vorschlag fiel bei seinen Mitstreitern der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft Pöttmes auf fruchtbaren Boden, und mit der Antoniuskapelle war auch schnell ein geeigneter Ort ausgemacht. Zur Premiere des als wiederkehrend geplanten Ereignisses trafen sich acht Schützen und eine Schützin, um auf die Kommandos des stilecht mit einem Paradesäbel ausgestatteten Gottlieb Veit Feuer zu geben. Besser hätten die äußeren Bedingungen für das weithin hörbare Spektakel fürderhin kaum sein können: für einen Wintertag recht milde Temperaturen und ein sonniger, sich dem Abend zuneigender Nachmittag. Parallel wurde über einem Feuer Glühwein zubereitet, der die Schützen und die Zuschauer nach getaner Arbeit wärmte.

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Von Wilhelm Wagner
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