Bürgermeister Franz Schindele sprach nicht nur von Freude und Wehmut nach dem Abschied von der Schule, sondern auch von neuen Wegen. Das Gelernte sei ein Grundstock fürs Leben, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit sei nicht in Noten zu fassen, aber Grundstock für Integration.

Dass viel gelernt worden sei, und wohl auch einiges in Vergessenheit geraten, gestand Schulrätin Ingrid Hillenbrand den scheidenden Schülern zu, forderte aber auf, nach Niederschlägen wieder aufzustehen und neugierig in den neuen Lebensabschnitt zu starten. Ähnliche Worte fand die Leiterin der Mittelschule Ursula Werner: „Es liegt an Dir, welchen Weg zu gehst”.

Als kleinen, aber feinen Schulstandort bezeichnete Gerhard Kestner Pöttmes. Mit dem Pilotprojekt Wirtschaftsschule wurde der Betrieb an drei Standorten aufgenommen, von denen es nur noch Pöttmes gebe.

Abschließend ging es an die Ehrung der Klassenbesten. Yasmin Preller (Notendurchschnitt 1,8), Karolin Rappel (2,0) und Paula-Alexandrea Urdareanu (2,1) - letztere stieg erst in der achten Klasse ohne Deutschkenntnisse in die Mittelschule ein - erhielten einen Essensgutschein von Schindele.

„Wir sehen uns im nächsten Jahr”, meinte der Rathauschef zu Sophia Brieschenk (1,8), Lucia Strobel (1,3), Merlene Lenk (2,1) und Pia Rutsch (2,1), die als Wirtschaftsschüler den QA ablegten, aber noch ein Jahr die Schulbank drücken. Mit einem Notenschnitt von 1,67 schloss Annalena Schleger die Wirtschaftsschule ab. Sie wurde zusammen mit Lorena Stelzer (1,83), Marina Prätsch und Jonas Lindermayr (beide 2,0) geehrt.