Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.03.2017 12:00

Pöttmes bleibt bei Windrad-Flächen

So voll wie nie   war der Pöttmeser Kultursaal am Dienstag. Vor allem Windradgegner waren gekommen. Ein Teil war aus Nachbargemeinden angereist. 	Foto: Carina Lautenbacher (Foto: Carina Lautenbacher)
So voll wie nie war der Pöttmeser Kultursaal am Dienstag. Vor allem Windradgegner waren gekommen. Ein Teil war aus Nachbargemeinden angereist. Foto: Carina Lautenbacher (Foto: Carina Lautenbacher)
So voll wie nie war der Pöttmeser Kultursaal am Dienstag. Vor allem Windradgegner waren gekommen. Ein Teil war aus Nachbargemeinden angereist. Foto: Carina Lautenbacher (Foto: Carina Lautenbacher)
So voll wie nie war der Pöttmeser Kultursaal am Dienstag. Vor allem Windradgegner waren gekommen. Ein Teil war aus Nachbargemeinden angereist. Foto: Carina Lautenbacher (Foto: Carina Lautenbacher)
So voll wie nie war der Pöttmeser Kultursaal am Dienstag. Vor allem Windradgegner waren gekommen. Ein Teil war aus Nachbargemeinden angereist. Foto: Carina Lautenbacher (Foto: Carina Lautenbacher)

Die CSU hatte den Antrag auf Aufhebung der Konzentrationsflächen gestellt. Darin und in mehreren Redebeiträgen legte die Fraktion dar, dass sie die 10-H-Regelung will und beruft sich auf den „Schutz von Gesundheit, Eigentumswerten und Lebensqualität” (Mirko Ketz). Damals sei die Einrichtung von Konzentrationsflächen sinnvoll gewesen. Jetzt sei hingegen 10-H die richtige Lösung.

Im Kreis drehte sich die Diskussion in der Frage, ob ohne Konzentrationsflächen Verspargelung droht. Einerseits gibt es die Hoffnung bei Gegnern, dass die Windräder, die aktuell etwa 220 Meter hoch sind, nirgends im Gemeindegebiet aufgestellt werden können. Denn die Abstände sind nirgends groß genug. Umgekehrt gibt es auch kleine Modelle: „80 Prozent aller Windräder sind weit unter 200 Meter hoch”, warf Anton Neukäufer (Bürgerblock) ein. Es gibt auch 140 oder 150 Meter hohe Exemplare. Die wären ohne Konzentrationsfläche wieder an mehreren Standorten möglich. Ob aber beispielsweise ein 140 Meter hohes Windrad auf einem Höhenrücken im Ebenrieder Forst eine realistische Gefahr ist, steht auf einem anderen Blatt. Denn die Wirtschaftlichkeit von Windrädern hat viel mit Lage, Windrichtung und Erschließung zu tun.


Von Carina Lautenbacher
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