Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.11.2016 12:00

Eine Scheune voller Nikoläuse

Akkordarbeit:   Herbert Stöckl trägt einen Nikolaus nach dem anderen zum Brandeisen, um ihn als Edition des Jahres 2016 zu kennzeichnen. 	    	Fotos: Andrea Hammerl (Fotos: Andrea Hammerl)
Akkordarbeit: Herbert Stöckl trägt einen Nikolaus nach dem anderen zum Brandeisen, um ihn als Edition des Jahres 2016 zu kennzeichnen. Fotos: Andrea Hammerl (Fotos: Andrea Hammerl)
Akkordarbeit: Herbert Stöckl trägt einen Nikolaus nach dem anderen zum Brandeisen, um ihn als Edition des Jahres 2016 zu kennzeichnen. Fotos: Andrea Hammerl (Fotos: Andrea Hammerl)
Akkordarbeit: Herbert Stöckl trägt einen Nikolaus nach dem anderen zum Brandeisen, um ihn als Edition des Jahres 2016 zu kennzeichnen. Fotos: Andrea Hammerl (Fotos: Andrea Hammerl)
Akkordarbeit: Herbert Stöckl trägt einen Nikolaus nach dem anderen zum Brandeisen, um ihn als Edition des Jahres 2016 zu kennzeichnen. Fotos: Andrea Hammerl (Fotos: Andrea Hammerl)

Also erklärte sich Greis bereit, nur um Winkler loszuwerden, machte allerdings zur Bedingung, nicht nur zwei oder drei Nikoläuse, sondern mindestens 30 zu malen. Wenn er dachte, damit hätte er den 43-jährigen Königsmooser abgeschreckt, wurde der 58-jährige Aindlinger enttäuscht. Denn kurze Zeit später rief Winkler an und sagte: „Dein Material ist da, du kannst anfangen zu malen.”

Aus den 30 sind nun 100 Nikoläuse geworden, und so ganz nebenbei erklärte Winkler dem Künstler, dass er auch einen größeren für sein eigenes Anwesen haben wolle. Nur dass der gleich knappe drei Meter hoch ist, war die nächste Überraschung für Greis.

„Da komme ich gar nicht hin, ich bin ja selbst nur 1,70 Meter groß”, beschwert er sich. Die Herausforderung sei nicht das Malen an sich - schließlich hat Greis schon Bühnenbilder gemalt - sondern hinaufzureichen. Denn umlegen lässt sich das Trumm nicht so ohne Weiteres. Kaum hat Greis laut darüber nachgedacht, ob er auf Bierkisten steigen müsse, stellt ihm Winkler eine Stehleiter hin. Nun kann er im ersten Schritt die Risse im Baumstamm zuspachteln, später erhält der Nikolaus seine hautfarbene Grundierung.

Das Team, zu dem neben Winkler noch Herbert Stöckl und Günter Gietzel (34) aus Schrobenhausen gehören, hat größtenteils Buchen- und Birken- sowie einige Fichtenstämme in verschiedenen Dicken besorgt. Das meiste Holz wurde ihnen geschenkt. Auf die richtige Länge gesägt haben sie es selbst.

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Von Ines Speck
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