Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.06.2018 12:00

Dicke Luft in Obergriesbach

Der neue Kindergarten in Obergriesbach  wird um zwei Gruppen erweitert, die im alten Schulhaus untergebracht werden sollen.	Foto: Alfred Haas (Foto: Alfred Haas)
Der neue Kindergarten in Obergriesbach wird um zwei Gruppen erweitert, die im alten Schulhaus untergebracht werden sollen. Foto: Alfred Haas (Foto: Alfred Haas)
Der neue Kindergarten in Obergriesbach wird um zwei Gruppen erweitert, die im alten Schulhaus untergebracht werden sollen. Foto: Alfred Haas (Foto: Alfred Haas)
Der neue Kindergarten in Obergriesbach wird um zwei Gruppen erweitert, die im alten Schulhaus untergebracht werden sollen. Foto: Alfred Haas (Foto: Alfred Haas)
Der neue Kindergarten in Obergriesbach wird um zwei Gruppen erweitert, die im alten Schulhaus untergebracht werden sollen. Foto: Alfred Haas (Foto: Alfred Haas)

Das Thema schieben die Gemeinderäte schon lange vor sich her. Immerhin ist seit der Anmeldung Ende Januar bekannt, dass der neue Kindergarten schon zu klein ist, ehe er fertig gebaut ist. 59 Kinder besuchen den Kindergarten, Platz gib es aber nur für 53. Die Kinderkrippe ist mit 15 Mädchen und Buben voll ausgelastet. „Das heißt, es können keine Kinder mehr unterm Jahr aufgenommen werden, falls noch jemand zuzieht”, erklärte Bürgermeister Josef Schwegler.

Damit nicht genug. Die Gemeinde ist gerade dabei, in Obergriesbach und in Zahling je ein Baugebiet auszuweisen (siehe eigenen Bericht). Zusammen mit den Baulücken entstehen in Obergriesbach 69 und in Zahling 41 neue Wohneinheiten. „Es kann mit starkem Zuwachs von jungen Familien und folglich auch mit vielen Kindern gerechnet werden”, betonte Schwegler.

Ferner sei die Gemeinde von der Regierung von Schwaben aufgefordert worden, „in die Zukunft zu planen”. Auch die Zahl der unter Dreijährigen, die versorgt werden müssen, werde nicht kleiner. Im Klartext bedeutet dies, dass Obergriesbach in Zukunft Bedarf an 33 Krippen- und 75 Kindergartenplätzen hat.

Was tun? Um die Zuschussfähigkeit nicht aufs Spiel zu setzen, hat der Bürgermeister einige Gespräche mit der Regierung geführt. Ergebnis: Eine Erweiterung des neuen Kindergartens um zwei Gruppen wäre sinnvoll.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 8. Juni 2018.


Von Ines Speck
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