Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.02.2018 12:00

Kindergarten schon zu klein

Der Obergriesbacher Kindergarten ist noch im Bau und schon wieder zu klein. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat die letzten Gewerke vergeben. Die Einweihung soll am 22. Juli sein.
Der Obergriesbacher Kindergarten ist noch im Bau und schon wieder zu klein. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat die letzten Gewerke vergeben. Die Einweihung soll am 22. Juli sein.
Der Obergriesbacher Kindergarten ist noch im Bau und schon wieder zu klein. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat die letzten Gewerke vergeben. Die Einweihung soll am 22. Juli sein.
Der Obergriesbacher Kindergarten ist noch im Bau und schon wieder zu klein. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat die letzten Gewerke vergeben. Die Einweihung soll am 22. Juli sein.
Der Obergriesbacher Kindergarten ist noch im Bau und schon wieder zu klein. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat die letzten Gewerke vergeben. Die Einweihung soll am 22. Juli sein.

Eine Notgruppe könnte im ehemaligen Lehrerwohnhaus vorübergehend eine Bleibe finden. Eine endgültige Lösung könnte der Um- und Ausbau des alten Kindergartens sein. Das muss aber erst mit der Regierung von Schwaben abgeklärt werden.

17 Buben und Mädchen wurden für den Kindergarten angemeldet und neun für die Krippe. 15 Kinder kommen in die Schule. Insgesamt besuchen ab September 76 Dreikäsehochs die neue Einrichtung. Platz ist jedoch nur für 65.

Der Kindersegen kam freilich nicht überraschend. „Das Problem ist, dass viele Kinder, die bisher einen auswärtigen Kindergarten besuchten, wieder zurück kommen”, erklärte Schwegler.

Damit nicht genug: Da es auch erhöhten Bedarf an einer zehnstündigen Betreuung gibt, wird der Kindergarten von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr geöffnet - allerdings nur, „wenn wir das nötige Personal haben”. Auf diesen Zusatz bestand Hans Greppmeier, der „keine leeren Versprechungen” machen wollte. Eine Erzieherin, die eine vierte Gruppe übernimmt, wird daher bis September dringend gesucht. Freitags ist um 15 Uhr Schluss.

Währenddessen schreitet der Neubau des Kindergartens planmäßig voran.

Für die Malerarbeiten wurden acht Firmen angeschrieben. Drei gaben ihr Angebot ab. Den Zuschlag bekam die Firma Baum aus Donauwörth für 28 862 Euro. Die WC-Trennwände baut die Firma Kemmlit aus Dußlingen für 7442 Euro ein.

Die „lose Möblierung” übernimmt die Firma Wehrfritz aus Bad Rodach. Die Kosten belaufen sich auf 45 000 Euro. Die Gebäudereinigung geht für 9721 Euro nach Augsburg. Den Auftrag für die Außenanlage bekommt die Firma Landschaftsbau Busch aus Affing. Die Kosten belaufen sich auf 139 830 Euro. Sieben Firmen wurden angeschrieben, sechs gaben eine Offerte ab. Das teuerste Angebot lag bei 189 000 Euro. „Mit der Firma Busch sind wir gut beraten”, meinte Martin Geck. Das wirtschaftlichste Angebot für die Zaunarbeiten gab die Firma Grünert aus Schrobenhausen ab. 20 300 Euro lautet der Preis. Die Pflanzarbeiten, „die eigens ausgeschrieben wurden”, übernimmt ebenfalls die Firma Busch aus Affing. Gepflanzt werden heimische Gehölze und Blütenpflanzen, die nicht giftig sind. 31 623 Euro will die Firma Busch dafür haben. Zum Vergleich: Das teuerste Angebot lag bei 58 000 Euro. Die Spielgeräte, die mit Abstimmung der Kindergartenleitung ausgesucht wurden, liefert die Firma Westfalia aus Hövelhof für 29 000 Euro.

Den Auftrag für die komplette elektronische Schließanlage bekommt die heimische Firma Heine aus Obergriesbach für 7913 Euro. Für die Verdunklung des Raumes, es handelt sich um sechs Fenster, sorgt die Aichacher Firma Koberger. 3526 Euro sind dafür vorgesehen.

3,5 Millionen Euro darf der Kindergarten kosten. „Im Großen und Ganzen legen wir eine Punktlandung hin”, betonte Bürgermeister Josef Schwegler. Bis Ende des Monats soll der Estrich verlegt sein. Für die Einweihung hat Schwegler schon ein konkretes Datum im Auge: Sonntag, 22. Juli.

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Von Ines Speck
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