Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.02.2018 12:00

Löschweiher ohne Wasser

Der Obergriesbacher Weiher  ist nur noch dem Namen nach ein Weiher. In Wirklichkeit verkümmert er zu einem riesigen Schlammloch. Für die Feuerwehr geht Löschwasser flöten, Amphibien verlieren ihren natürlichen Lebensraum, der immerhin nachweislich schon seit dem 16. Jahrhundert besteht.
Der Obergriesbacher Weiher ist nur noch dem Namen nach ein Weiher. In Wirklichkeit verkümmert er zu einem riesigen Schlammloch. Für die Feuerwehr geht Löschwasser flöten, Amphibien verlieren ihren natürlichen Lebensraum, der immerhin nachweislich schon seit dem 16. Jahrhundert besteht.
Der Obergriesbacher Weiher ist nur noch dem Namen nach ein Weiher. In Wirklichkeit verkümmert er zu einem riesigen Schlammloch. Für die Feuerwehr geht Löschwasser flöten, Amphibien verlieren ihren natürlichen Lebensraum, der immerhin nachweislich schon seit dem 16. Jahrhundert besteht.
Der Obergriesbacher Weiher ist nur noch dem Namen nach ein Weiher. In Wirklichkeit verkümmert er zu einem riesigen Schlammloch. Für die Feuerwehr geht Löschwasser flöten, Amphibien verlieren ihren natürlichen Lebensraum, der immerhin nachweislich schon seit dem 16. Jahrhundert besteht.
Der Obergriesbacher Weiher ist nur noch dem Namen nach ein Weiher. In Wirklichkeit verkümmert er zu einem riesigen Schlammloch. Für die Feuerwehr geht Löschwasser flöten, Amphibien verlieren ihren natürlichen Lebensraum, der immerhin nachweislich schon seit dem 16. Jahrhundert besteht.

Nicht nur, dass das Ortsbild verschandelt ist, es stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit, sollte ein Feuer ausbrechen. Die Obergriesbacher Gemeinderäte sind darüber zumindest in Sorge, was sie in einer der jüngeren Gemeinderatssitzungen zum Ausdruck gebracht hatten. „Bei einem normalen Einfamilienhaus haben wir keine Probleme”, sagt Feuerwehrkommandant Josef Schmid. Obergriesbach ist schließlich mit einem ganzen Netz von unzähligen Hydranten ausgestattet. Die Hauptleitung ist ein 200er Rohr. „Da gibt es genügend Wasser zum Löschen”, ist auch Bürgermeister Josef Schwegler überzeugt, der früher selbst Feuerwehrkommandant war. Zudem hat die Feuerwehr für viel Geld erst ein neues Fahrzeug bekommen, das 2000 Liter Wasser an Bord hat. „Aber bei einem Großbrand, beispielsweise bei einem Industriegebäude, wird es eng”, ergänzt Schmid.

Die Entschlammung des Teichs wäre für Schmid eine optimale Lösung. „Dann hätten wir eine unbegrenzte Wasserquelle”. Wie wichtig das sei, hätte der Brand in der Western City gezeigt.

Die Entschlammung kostet. Laut einem vorliegendem Angebot 180 000 Euro. So viel Geld will der Weiherbesitzer, ein älterer Rechtsanwalt aus München, offensichtlich nicht investieren. Vor rund 20 Jahren hat er das Obergriesbacher Gewässer gekauft. Eine Lösung ist derzeit nicht in Sicht.


Von Ines Speck
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