Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.08.2017 12:00

Der Fuhrpark skurriler Fahrzeuge

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Herzogs jüngstes Vergnügungsgerät ist ein Riesenrad. 2,30 Meter hoch, ausgestattet mit acht Sitzgelegenheiten. Vier sind auf einer kleinen Auslegerbank montiert, vier an den Speichen des Rades. Sie lupfen - sobald sich das Rad dreht - die Kinder in die Höhe. Weil die Sitze auch noch um die eigene Achse schwingen, rollern die Passagiere in drei Dimensionen über den Rasen. Bewegt wird das Riesenrad von einer „starken Persönlichkeit”, wie Herzog spitzbübisch formuliert. Meist ist das er selbst. Er schiebt das Rad, das mit einem hölzernen Ausleger an einer zentralen Stange fixiert ist, im Kreis. Er schnauft, die Kids juchzen, alle haben Spaß...

Vor ein paar Tagen erst bestand das Riesenrad seine Feuertaufe. Herzog stellte es den Zahlinger Mamas und Papas vor. Mit dabei war auch Constanze Freifrau Tucher von Simmelsdorf, die Bundestags-Direktkandidatin der ÖDP, und ihr Tross. Herzog ist da Mitglied, mit den „etablierten Parteien” kann er nichts anfangen. Er weiß, dass er ein bisserl „extrig” ist. Aber er steht dazu, dass er seine und nicht ausgetretene Wege geht. Das war schon immer so. Lokale Berühmtheit erlangte der drahtige Senior, weil er über viele Jahre sommers wie winters mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhr: von Zahling zu Kuka nach Augsburg, gut 14 Kilometer einfach, auch bei Schnee und Glatteis. „Ich hab mir halt Reifen mit Spikes gekauft”, erzählt er. „Wenn die andern im Büro ankamen, brauchten sie erst einen Kaffee zum Munterwerden. Ich war von der ersten Minute an fit und vollgepumpt mit Sauerstoff...”

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Von Wolfgang Glas
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