Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 30.06.2017 12:00

Drei auf einen Schlag

Dicht gedrängt   stand das Gesamtorchester mit Musikern aus Obergriesbach, Kühbach und Altomünster beim Brunnenhofkonzert in Obergriesbach. 	Foto: Josef Mandl (Foto: Josef Mandl)
Dicht gedrängt stand das Gesamtorchester mit Musikern aus Obergriesbach, Kühbach und Altomünster beim Brunnenhofkonzert in Obergriesbach. Foto: Josef Mandl (Foto: Josef Mandl)
Dicht gedrängt stand das Gesamtorchester mit Musikern aus Obergriesbach, Kühbach und Altomünster beim Brunnenhofkonzert in Obergriesbach. Foto: Josef Mandl (Foto: Josef Mandl)
Dicht gedrängt stand das Gesamtorchester mit Musikern aus Obergriesbach, Kühbach und Altomünster beim Brunnenhofkonzert in Obergriesbach. Foto: Josef Mandl (Foto: Josef Mandl)
Dicht gedrängt stand das Gesamtorchester mit Musikern aus Obergriesbach, Kühbach und Altomünster beim Brunnenhofkonzert in Obergriesbach. Foto: Josef Mandl (Foto: Josef Mandl)

Nach dem Defiliermarsch begrüßten Dirigent Josef Rast und MVO-Chef Bernd Broll die Zuhörer und gaben den musikalischen Kurs für den Abend vor: Einem ersten konzertanten Teil sollte nach einer Pause ein zweiter Teil mit bayerisch-böhmischer Blasmusik folgen. „Von jedem etwas, damit es nicht eintönig und langweilig wird”, so der Dirigent, der das Programm für die drei Vereine zusammengestellt und eingeübt hatte. „Keine Angst vor der konzertanten Musik, die ist erträglich”, scherzte Rast und ließ das Orchester als Beweis die „Kilkenny Rhapsody” spielen, ein Medley aus irischen Volksweisen.

Ähnlich raffiniert vertont war eine Komposition von Kees Vlak: In gerade einmal neuneinhalb Minuten erlebt der Zuhörer eine klingende Dorfgeschichte mit, die sich von der Frühzeit bis in die Moderne erstreckt und von den tapferen Bürgern handelt, die sich weder von räuberischen Horden noch von Naturgewalten einschüchtern lassen.

Dazu passte im Anschluss der „Tag der Hoffnung”, ein kleines Kabinettstück, das die Freude an der Musik bereits mit der Trompetenfanfare am Anfang ausdrückt.

Nach einer Erfrischungspause für Gäste und Musiker ging es im zweiten Konzertteil mit traditioneller Blasmusik aus Bayern, Böhmen und Österreich weiter. Um der Jugend eine Chance zu geben, zog sich Josef Rast dabei gelegentlich vom Dirigentenpult zurück und überließ es Michael Güntner, dem 20-jährigen Vereinschef von Altomünster. Die „Locke”, also das Schlagzeug-Vorspiel vor dem Marsch, durfte der erst neun Jahre alte Maxi Seiler vom Musikverein Kühbach spielen.

Zur Freude der Gäste brachten die Musiker neben Märschen auch Klassiker wie „Blumengrüße” oder „Rauschende Birken” zu Gehör. Zum Ende des Konzerts wurde es dann wieder etwas moderner mit „Baby Face” und dem „Summernight Rock”.

Als Zugabe spielten die Musiker spontan die „Super Hits von Boney M.” und entließen so die gut gelaunten Gäste in die laue Sommernacht.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 30. Juni 2017.


Von Ines Speck
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