Das war nicht immer so, mittlerweile hat sich die Lage entspannt. „Es gibt sogar noch Luft nach oben”, betonte das Gemeindeoberhaupt. 13 Kinder wurden bereits für Herbst angemeldet. „Darunter sogar eines, das noch gar nicht geboren ist und sich noch im Bauch der Mutter befindet”, erklärte Schwegler.

Die Planungen der Gemeinde gehen also von zwölf Kindern aus, die in das Kinderhaus neu aufgenommen werden. 71 Mädchen und Buben, dafür gibt es eine behördliche Genehmigung, sind es bisher, die in der Einrichtung spielen und lernen. 22 Kinder kommen heuer in die Schule. Mit den zwölf neuen Kindern sind es dann künftig 61 Mädchen und Buben, die am Tannenweg betreut werden.

Nun die schlechte Nachricht: Die Gebühren steigen. Der Antrag von Hans Greppmeier fand eine klare Mehrheit. „Die Personalkosten werden mehr und auch die Nebenkosten”, argumentierte er. Lediglich Lorenz Mahl sprach sich gegen eine Erhöhung der Gebühren aus. „Wenn wir die Beiträge nicht Schritt für Schritt anheben, kommt in ein paar Jahren eine drastische Steigerung”, befürchteten Greppmeier und Hubert Wachinger. „Dann ist das Geschrei groß”, sagte Wachinger.

Ohne weitere Diskussion wurde eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge um fünf Euro beschlossen. Sieben bis acht Stunden täglich kosten jetzt 105 Euro monatlich.

Die Beiträge für die Krippenkinder steigen um zehn Euro. Für sieben bis acht Stunden täglich müssen künftig 195 Euro monatlich bezahlt werden.

Zum Vergleich: In Sielenbach sind es 215 Euro und in Dasing 256 Euro.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 30. März 2017.