Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.05.2015 12:00

Lob für Rat und Architekten zum Obergriesbacher Kindergartenneubau

Dr. Stefan Schrammel  vom gleichnamigen Augsburger Architekturbüro stellte den Zuhörern die vom Gemeinderat favorisierte Planung zum Kindergartenneubau vor und stieß damit auf Gegenliebe.   	Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Dr. Stefan Schrammel vom gleichnamigen Augsburger Architekturbüro stellte den Zuhörern die vom Gemeinderat favorisierte Planung zum Kindergartenneubau vor und stieß damit auf Gegenliebe. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Dr. Stefan Schrammel vom gleichnamigen Augsburger Architekturbüro stellte den Zuhörern die vom Gemeinderat favorisierte Planung zum Kindergartenneubau vor und stieß damit auf Gegenliebe. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Dr. Stefan Schrammel vom gleichnamigen Augsburger Architekturbüro stellte den Zuhörern die vom Gemeinderat favorisierte Planung zum Kindergartenneubau vor und stieß damit auf Gegenliebe. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)
Dr. Stefan Schrammel vom gleichnamigen Augsburger Architekturbüro stellte den Zuhörern die vom Gemeinderat favorisierte Planung zum Kindergartenneubau vor und stieß damit auf Gegenliebe. Foto: Ines Speck (Foto: Ines Speck)

Komplimente kamen vor allem vom Kindergarten-Team. Krippenleiterin Alexandra Kopplin-Thöle sagte: „Wir finden das Konzept super und haben dazu schon einige Einrichtungsideen.” Auch Kindertagesstättenleiterin Siegrid Rauch meinte: „Wir freuen uns sehr, dass der Gemeinderat einen neuen Kindergarten bauen will. Der Vorschlag gefällt uns ganz gut; wir würden uns freuen, wenn's so gemacht wird, und auch möglichst schnell. Obergriesbach sollte nicht bei den Kindern sparen, sie ist ja auch keine arme Gemeinde.”

Einen klaren Auftrag erhielt das Gemeindeparlament auch aus der Bürgerschaft. Zu hören war da: „Ich finde das Konzept sehr schlüssig. Dass das Bestandsgebäude weiterhin genutzt werden kann, gefällt mir sehr gut.” „Ein großes Lob für Planer und Gemeinderat, ich freu mich drauf”, sagte eine Mutter. Und eine weitere: „Die zweigeschossige Lösung ist meiner Meinung nach total toll. Besonders im Winter ist es wichtig, dass die Kinder Platz zum Toben haben.”

Das Platzangebot war Thema mehrerer Nachfragen. Hubert Asam, der sich als sehr engagierter Fragesteller zeigte, bezweifelte, dass die Spielflächen draußen ausreichend seien und erinnerte daran, dass doch einmal angedacht gewesen sei, die alte Schule abzureißen und an ihrer Stelle einen neuen Kindergarten zu bauen. Der Platz zum Draußenspielen sei auch mit dem neuen, geplanten Gebäude immer noch groß genug, beruhigte das Kindergartenpersonal.

Die Kritik, die auch schon in der jüngsten Gemeinderatssitzung aufgekommen ist, das Gebäude sei zu groß (wir berichteten), entschärfte Geck, indem er auf die Quadratmeterzahlen einging: Das „Mindest-Soll” bei der Krippe liege bei 68 Quadratmetern, im vorgelegten Plan seien 75 angedacht; nur einen Quadratmeter größer als vorgeschrieben sei der Kindergarten. Deutlich größer als das Muss ist der Bewegungsraum, hier allerdings würden die Planer auch zu mehr Platz raten.

Nicht endgültig beantwortet werden konnte die Frage: „Was kostet das?” Geck führte aus, man wolle etwas Solides bauen, als Richtwert nannte er 500 Euro pro Kubikmeter umbauten Raum. Eine erste Kostenschätzung belaufe sich auf 2,6 Millionen Euro brutto plus Nebenkosten. In dieser Summe enthalten seien schon die Baukosten sowie die Kosten für die Außenanlagen und die Ausstattung. Wie viel Zuschüsse es gibt, das kann erst bestimmt gesagt werden, wenn die konkreten Planungen auf dem Tisch liegen.


Von Ines Speck
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