Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.12.2013 17:13

Kräfte reichen nicht bei Aichacher Volleyballerinnen

<p> <x_bildunterschr> <b>Mit ihren Schmetterschlägen </b> punktete Jasmin Abt beim Aichacher 3:0-Sieg über Kissing ein ums andere Mal.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit ihren Schmetterschlägen </b> punktete Jasmin Abt beim Aichacher 3:0-Sieg über Kissing ein ums andere Mal. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit ihren Schmetterschlägen </b> punktete Jasmin Abt beim Aichacher 3:0-Sieg über Kissing ein ums andere Mal. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit ihren Schmetterschlägen </b> punktete Jasmin Abt beim Aichacher 3:0-Sieg über Kissing ein ums andere Mal. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit ihren Schmetterschlägen </b> punktete Jasmin Abt beim Aichacher 3:0-Sieg über Kissing ein ums andere Mal. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Wie berichtet, konnten die Aichacherinnen schon im Vorfeld wegen krankheitsbedingter Ausfälle nicht vollständig trainieren und mussten auch am Spieltag auf Spielertrainerin Vanessa Vogl-Rellier und Michele Stöckel verzichten. Selina Fischer stellte sich glücklicherweise wieder genesen in den Dienst der Mannschaft. Unterstützung fanden die Paarstädterinnen bei der Ex-Mannschaftskollegin Sandra Ostermair sowie Sandra Heimbuch und Rebecca Breitsameter aus der zweiten Mannschaft.

So konnten die Aichacherinnen doch mit einem ausreichenden Kader antreten und boten gleich in der ersten Partie eine äußerst starke, nicht unbedingt zu erwartende Leistung. Tabellenschlusslicht Kissing sah sich einer sehr konzentriert und effektiv spielenden Heimmannschaft gegenüber, die konsequent ihre Chancen nutzte. Sandra Ostermair als Libera war das Zentrum einer stabilen Annahme und Feldabwehr, am Netz punkteten vor allem Jasmin Abt und Ankatrin Oswald mit dynamischen Schmetterschlägen. Zudem unterliefen den Aichacherinnen wenig Angabefehler, und sie überraschten den Gegner auch immer wieder mit gelungenen Rückraumangriffen. Kam der Ball einmal nicht optimal aus der Annahme ans Netz, dann war Zuspielerin Veronika Kraus zur Stelle, die mit sensationeller Laufleistung und Präzision ihre Angreifer aus allen Positionen bediente.

Die ersten beiden Sätze gingen so ungefährdet an Aichach (25:17; 25:14). Im dritten Abschnitt leisteten sich die TSV-Damen eine kleine Verschnaufpause. Rechtzeitig zum Satzende waren sie aber wieder präsent und behielten in einem spannenden Finish die Nase vorne (26:24).

Der zweite Gegner Donauwörth zeigte sich mit hochgewachsenen Spielerinnen sehr angriffs- und blockstark. Die Aichacherinnen erwischten aber einen Traumstart, der Erinnerungen an alte Bezirksligazeiten weckte: Mit krachendem Angriffsspiel überrollten sie die konsternierten Donauwörtherinnen (25:9). Doch dann machte sich doch der Kräfteverschleiß bemerkbar: Die Fehlerquote, vor allem auch bei den Aufschlägen, im Aichacher Spiel stieg und Donauwörth kam auf. Beide Teams boten im weiteren Verlauf tollen Volleyball. Donauwörth erarbeitete sich mit guter Blockarbeit und effektivem Mittelangriff Vorteile und fuhr im vierten Satz ganz knapp Satz und Sieg ein (20:25; 18:25; 24:26).

Mit der gezeigten Leistung waren die Aichacherinnen dennoch sehr zufrieden und wünschen sich nur, dass nach einer kurzen Winterpause alle wieder an Bord sind und so ein geregeltes Training möglich ist. Weiter geht es für Aichach am 18. Januar in Inchenhofen.

Für den TSV spielten: Selina Fischer, Veronika Kraus, Ankatrin Oswald, Jasmin Abt, Karin Heimbuch, Elena Mayr, Sandra Ostermair, Sandra Heimbuch, Rebecca Breitsameter, Beate Rappel.


Von vb
north