Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.03.2014 17:23

Deutsches Pokalfinale: Kühbacher Senioren fehlt ein einziger Stock

<p> <x_bildunterschr> <b>Nach einem wahren Eisstockkrimi </b> durfte Kühbachs Seniorenquartett um Georg Engel, Lorenz Mayer, Hans Asific und Karl Baumgartner (von links) über Platz zwei jubeln.  Foto: ei </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Nach einem wahren Eisstockkrimi </b> durfte Kühbachs Seniorenquartett um Georg Engel, Lorenz Mayer, Hans Asific und Karl Baumgartner (von links) über Platz zwei jubeln. Foto: ei </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Nach einem wahren Eisstockkrimi </b> durfte Kühbachs Seniorenquartett um Georg Engel, Lorenz Mayer, Hans Asific und Karl Baumgartner (von links) über Platz zwei jubeln. Foto: ei </x_bildunterschr> </p>

Gestärkt durch den dritten Platz beim bayerischen Cupfinale ging der TSV Kühbach mit Karl Baumgartner, Lorenz Mayer, Hans Asific und Georg Engel in der Regener Eisarena mit viel Ehrgeiz und Selbstvertrauen in die deutsche Finalrunde. Gerade in den Anfangspartien waren diese Tugenden deutlich zu sehen. Langenargen (26:0), Hamburg (36:0), Perlesreuth 16:12) und Großberg (15:11) konnten dem konsequenten Kühbacher Angriffspiel nichts Gleichwertiges entgegensetzen.

Im fünften Spiel folgte mit dem EC Kreuzstraßl die erste große Bewährungsprobe, die mit 9:17 glatt daneben ging. Zwar wurde die Niederlage durch einen Sieg gegen Bad Nauheim postwendend korrigiert, doch der nächste Tiefschlag ließ nicht lange auf sich warten. 13:19 gegen den Topfavoriten Neubärndorf Regen bedeutete den Kontaktverlust zur Spitzengruppe. In den Folgepartien gegen Eintracht Frankfurt (15:13) und Lorsbach (13:13) vermisste man den Offensivgeist der Anfangsphase.

Erst das zehnte Spiel gegen Spitzenreiter Oberkreuzberg brachte die erhoffte Wende. Einen 0:10-Rückstand konterte der TSV erfolgreich und verbuchte einen hart umkämpften 16:10-Sieg. Wie wichtig dieser Erfolg war, zeigten die nächsten Spiele. Auf ansprechendem Niveau gelangen doppelte Punktgewinne gegen Mölln (27:5), Baden-Württemberg (23:7), Böblingen (23:3) und Furth (13:9), was vorübergehend Rang vier einbrachte. Ein Medaillenplatz schien aber dennoch außer Reichweite, da sich das Führungstrio einfach keine Blöße gab.

Aber die Kühbacher hatten die Rechnung ohne das Nervenkostüm der Führenden gemacht. Bereits im vorletzten Spiel rückten sie durch Patzer von Regen auf Platz drei vor, der Eisstockkrimi nahm seinen Lauf. In der Abschlussbegegnung profitierte der TSV nochmals von einem Ausrutscher, diesmal von Oberkreuzberg, und prompt lag er nun mit Kreuzstraßl punktgleich an der Spitze.

Das glücklichere Ende behielten aber letztlich die „Woidler“, denn im Stockverhältnis waren sie einen einzigen Stock besser als der TSV Kühbach.

Tabelle: 1. EC Kreuzstraßl 27:5, 2. TSV Kühbach 27:5, 3. EV Neu-Bärndorf Regen 26:6, 4. SpVgg Oberkreuzberg 26:6, 5. SV Perlesreut 20:12, 6. EC Gerabach 18:14, 7. EC Furth 17:15, 8. Eintracht Frankfurt 17:15, 9. SpG Ebhausen/Bietigheim 17:15, 10. LEV Baden-Württemberg 16:16, 11. TSV Großberg 15:17, 12. SV Böblingen 12:20, 13. WSV Lorsbach 11:21, 14. EC Bad Nauheim 10:22, 15. Hamburger EV 7:25, 16. Möllner SV 4:28, 17. ESC Langenargen 2:30.


Von ei
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