Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.01.2014 16:53

Kühbacher Eisstockschützinnen: Peiting im Visier

<p> <h2> <p>Stockschützenchef Stadlmair von der Qualifikation für die „Deutsche“ überzeugt </p> </h2> </p>
<p> <h2> <p>Stockschützenchef Stadlmair von der Qualifikation für die &bdquo;Deutsche&ldquo; überzeugt </p> </h2> </p>
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Waldkraiburg (kam/LJ) Das Eisstockjahr 2014 beginnt bereits an diesem Samstag und Sonntag mit Bundesliga-Spitzensport. Zwölf Damen-Moarschaften, darunter der TSV Kühbach, kämpfen bei der Meisterrunde im Eisstadion Waldkraiburg um die Meisterschaft und fünf Startplätze bei der Deutschen Meisterschaft am 24./25. Januar in Peiting. Weitere zwölf Teams wehren sich in der Abstiegsrunde gegen den Fall in die 2. Bundesliga, der fünf Teams erwartet.

Die Vorrunde in Füssen am 23./24. November wurde zum Zeugnis der Ausgeglichenheit der höchsten deutschen Spielklasse und belegte die Stärke der renommierten Moarschaften. Kühbachs Stockschützenchef Anton Stadlmair bescheinigte seiner Mannschaft mit Verena Elsenberger, Veronika Filgertshofer, Sarah Specht, Franziska Schwertfirm und Marianne Weigl eine „super Leistung“. Vor allem am ersten Tag habe das Quintett die Liga dominiert. Ziel sei es jetzt natürlich, sich für die „Deutsche“ zu qualifizieren, sagt Stadlmair. Dass es sein Team um die Asse Verena Elsenberger und Veronika Filgertshofer nach Peiting schafft, daran zweifelt er nicht: „Wenn wir komplett sind, müssten wir normalerweise unter die ersten drei kommen.“

Lediglich Titelverteidiger TuS Engelsberg fand man in Füssen nicht auf seiner angestammten Position im vorderen Tabellendrittel. Nach der Qualifikationsrunde belegten TSV Kühbach, TSV Peiting und TSV Hartpenning die Podestplätze. Auf Rang vier folgte Europacup-Sieger SV Mehring vor dem erneut stark spielenden Vorjahresaufsteiger EC Fischbachau. Die Leistungsdichte der Damen-Bundesliga verdeutlicht anschaulich das Abschneiden der fünf Aufsteiger. Lediglich der EKC Rottach-Egern konnte sich als Elfter für die Meisterrunde qualifizieren. Mit negativem Kontostand geht es für TSV Taufkirchen (16), ESV Mitterskirchen (17), TSV Massing (20) und EC Eintracht Bürgerholz Regen (23) bei Rückrunde darum, den sofortigen Wiederabstieg zu vermeiden.

Am Rande der Vorrunde gab es eine große Überraschung. Der Vorsitzende des ESC Bärnzell, Dieter Kappl, musste aufgrund von Personalmangel seine Damenmannschaft aus der Bundesliga abmelden. In der Besetzung Sabine Stadler, Karin Schubert, Yvonne Leitermann und Silvia Meuser gehörten die Niederbayern in den letzten Jahren zu den Großen des nationalen Eisstocksports. Noch 2011/2012 qualifizierte sich das Quartett als Bundesligadritter für die Deutsche Meisterschaft, gewann damals in Waldkirchen Bronze. Doch als Nationalspielerin Sabine Stadler in den darauffolgenden Wochen ihren Rücktritt bekanntgab, musste Bärnzell in der Vorsaison bereits gegen den Bundesligaabstieg kämpfen. Bedingt durch den Zerfall der Mannschaft wechselte Nationalspielerin Karin Schubert zum WSV Eppenschlag. Yvonne Leitermann hat sich dem FC Untertraubenbach angeschlossen und Silvia Meuser zielt mittlerweile für den FC Schachten-Auerbach auf die Daube.

1. TSV Kühbach 32:12 Punkte; 2. TSV Peiting 31:13; 3. TSV Hartpenning 31:13; 4. SV Mehring 30:14; 5. EC Fischbachau 28:16; 6. ESG Füssen 28:16; 7. WSV Eppenschlag 27:17; 8. EC Schachten Auerbach 25:19; 9. EV Rosenheim 24:20; 10. FC Neunburg vorm Wald 23:21; 11. EKC Rottach-Egern 23:21; 12. EC Gerabach 23:21; 13. Neumühler EG 21:23; 14. FC Untertraubenbach 21:23; 15. TuS Engelsberg 20:24; 16. TSV Taufkirchen 20:24; 17. ESV Mitterskirchen 18:26; 18. EC Bienstand Reichenberg 17:27; 19. EC Frauendorf 17:27; 20. TSV Massing 15:29; 21. FSV Eching 14:30; 22. DJK Rettenbach 12:32; 23. EC Eintracht Bürgerholz Regen 6:38; 24. ESC Bärnzell 0:0.


Von HOberhauser
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