Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.05.2015 12:00

Österreichischer Sieg beim Brauereifestturnier

Nach der Siegerehrung   des Brauereifestturniers stellten sich die 19 Mannschaftsführer zusammen mit Schirmherrn Umberto von Beck-Peccoz, Stockschützenchef Toni Stadlmair sowie Bürgermeister Hans Lotterschmid zum Siegerfoto.	Fotos: ei (Fotos: ei)
Nach der Siegerehrung des Brauereifestturniers stellten sich die 19 Mannschaftsführer zusammen mit Schirmherrn Umberto von Beck-Peccoz, Stockschützenchef Toni Stadlmair sowie Bürgermeister Hans Lotterschmid zum Siegerfoto. Fotos: ei (Fotos: ei)
Nach der Siegerehrung des Brauereifestturniers stellten sich die 19 Mannschaftsführer zusammen mit Schirmherrn Umberto von Beck-Peccoz, Stockschützenchef Toni Stadlmair sowie Bürgermeister Hans Lotterschmid zum Siegerfoto. Fotos: ei (Fotos: ei)
Nach der Siegerehrung des Brauereifestturniers stellten sich die 19 Mannschaftsführer zusammen mit Schirmherrn Umberto von Beck-Peccoz, Stockschützenchef Toni Stadlmair sowie Bürgermeister Hans Lotterschmid zum Siegerfoto. Fotos: ei (Fotos: ei)
Nach der Siegerehrung des Brauereifestturniers stellten sich die 19 Mannschaftsführer zusammen mit Schirmherrn Umberto von Beck-Peccoz, Stockschützenchef Toni Stadlmair sowie Bürgermeister Hans Lotterschmid zum Siegerfoto. Fotos: ei (Fotos: ei)

Nicht gerade mit Ruhm bekleckerten sich in den Anfangspartien die Lokalmatadoren Christian Breitschopf, Lorenz Mayer sowie Herbert und Manfred Schrittenlocher. Vielleicht waren es noch die Nachwehen des Brauereifesteinsatzes vom Vortag. Jedenfalls lieferte das Quartett in der Anfangsphase gegen Sittenberg-Ruderting (12:16), Geisenhausen (8:16) und der Auswahl Berchtesgaden (11:15) eine völlig indiskutable Leistung ab.

Erst nach dem Überraschungserfolg gegen Europameister Deutschland war ein Aufwärtstrend erkennbar. Jetzt zeigten Kühbachs Stockcracks, dass sie nicht zufällig im deutschen Ligaoberhaus zu finden sind. Gerade in den Topbegegnungen gegen Gachenbach (28:0), Daglfing München (14:10), Mühlhausen (12:8) oder dem späteren Zweiten Gerabach (16:8) gelang ihnen eine ansprechende Präsentation ihres Leistungsvermögens.

Gerade als der TSV dann Richtung Stockerlplatz schielte, kam Spitzenreiter Angerberg und verpasste ihm eine deftige 5:21-Niederlage. Wie deprimierend diese Pleite war zeigte sich in der Folgepartie. Mit 10:11 gingen die Punkte an das italienische Team des AEV Niederdorf, der damit zu seinem einzigen Sieg kam. Für den TSV Kühbach bedeutete dieser Lapsus schließlich das endgültige Aus im Kampf um die vorderen Plätze. Auch wenn in den letzten drei Spielen noch drei Zähler heraussprangen, mehr als ein siebter Platz war nicht mehr möglich.

Wie man ein solches topbesetztes Turnier erfolgreich nach Hause bringt, demonstrierte eindrucksvoll die österreichische Mannschaft des EV Angerberg. Mit allen Wassern gewaschen, gab das Team um Weltmeister Matthias Taxacher und Routinier Peter Gschwendner nur sechs Punkte ab und gewann mit vier Zählern Vorsprung klar vor dem Bundeslisten EC Gerabach und der mit den Nationalspielern Christian Mader und Rupert Geigl gespickten Auswahl Berchtesgadens.

Tabelle: 1. EV Angerberg (AUT) 30:6, 2. EC Gerabach 26:10, 3. Auswahl Berchtesgaden 23:13, 4. Natioanlteam Deutschland 23:13, 5. SV Helios Daglfing München 23:13, 6. TSV Peiting 22:14, 7. TSV Kühbach 20:16, 8. SSC Gachenbach 20:16, 9. EC Sittenbarg Ruderting 19:17, 10. SC Oberroth 18:18, 11. SV Mühlhausen 18:18, 12. SSC Maxhütte Haidhof 16:20, 13. EC Pilsting 16:20, 14. SC Schwaz (AUT) 16:20, 15. EC Haslangkreit 14:22, 16. Stsch. Geisenhausen 13:23, 17. EC Augsburg 12:24, 18. FC Gundelfingen 11:25, 19. AEV Niederdorf (ITA) 2:34.

Auch wenn der Bezirkspokalauftritt der TSV-Damen tags darauf an gleicher Stätte mit deutlichen Höhen und Tiefen versehen war, reichte es dennoch für einen weiteren Kühbacher Pokalsieg. Drei Niederlagen gegen Untermeitingen, Penzing und Wertingen machten aber die großen Pokalambitionen zu einer regelrechten Zitterpartie. Letztlich lagen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Katharina Ferber, Helga Salvamoser und Marianne Weigl im Schlussklassement dank des besseren Stockverhältnisses knapp vor Füssen und Penzing.

Tabelle: 1. TSV Kühbach 18 :6, 2. ESG Füssen 18:6, 3. FC Penzing 18:6, 4. EC Haslangkreit 14:10, 5. TSV Wertingen 14:10 (alle Bayernpokalteilnehmer), 6. SV Erlbach Pfaffenhofen 13:11, 7. SC Tegernbach 12:12, 8. VfB Oberndorf 11:13, 9. SV Untermeitingen 10:14, 10. TSV Schondorf 10:14, 11. AS Griesbeckerzell 8:16, 12. FC Landsberied 7:17, 13. FC Jengen 3:21.


Von ei
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