Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.11.2015 12:00

Erfolgreicher Tag für Tagberg und Jagdlust

Dominik Pohlmann   gewann für die Gundelsdorfer Tagbergschützen seine beiden Kämpfe. Gegen Peiting musste zum Sieg der letzte Schuss ein Zehner sein, den er auch sicher holte.	Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Dominik Pohlmann gewann für die Gundelsdorfer Tagbergschützen seine beiden Kämpfe. Gegen Peiting musste zum Sieg der letzte Schuss ein Zehner sein, den er auch sicher holte. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Dominik Pohlmann gewann für die Gundelsdorfer Tagbergschützen seine beiden Kämpfe. Gegen Peiting musste zum Sieg der letzte Schuss ein Zehner sein, den er auch sicher holte. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Dominik Pohlmann gewann für die Gundelsdorfer Tagbergschützen seine beiden Kämpfe. Gegen Peiting musste zum Sieg der letzte Schuss ein Zehner sein, den er auch sicher holte. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Dominik Pohlmann gewann für die Gundelsdorfer Tagbergschützen seine beiden Kämpfe. Gegen Peiting musste zum Sieg der letzte Schuss ein Zehner sein, den er auch sicher holte. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)

Bereits um 9.45 Uhr stand das Quintett der Tagbergschützen an den Schießständen von Gemütlichkeit Bayerdilling, wo die Gundelsdorfer ihre Heimkämpfe austragen. In der ersten Begegnung ging es gegen den Aufsteiger aus Prem. Wie Gottfried Schmid, der sportliche Leiter der Gundelsdorfer, nach dem Wettkampf urteilte, wäre die Begegnung vom Papier her eine klare 4:1-Geschichte für Tagberg gewesen, doch die Gegner erwiesen sich als durchaus harte Nummer und lagen nach dem ersten und zweiten Durchgang mit 4:1 in Front. Erst in Durchgang drei konnten Alexander Kröpfl, Dominik Pohlmann und Marina Schmid das Blatt wenden, während Jessica Preckel (gesamt 383 Ringe) gegen Thomas Ott (386) und Andreas Sauer (373) gegen Florian Schmölz (375) nicht zum Zug kamen.

Spannung pur hieß es dann gegen Ende, denn mit den Siegen von Dominik Pohlmann (gegen Günther Heißerer 373:371) und Marina Schmid (gegen Markus Schmid 377:349) hatte Alexander Kröpfl die Entscheidung am Abzug. Nach 39 Schuss lag er mit Regina Maria Sladek gleichauf bei 362 Ringen. Der 38-jährige Schreiner behielt die Nerven und erzielte mit dem letzten Schuss eine Zehn, während seine Gegnerin, vermutlich auch von den jubelnden Zuschauern irritiert, eine Neun erzielte, womit der Sieg mit 3:2 nach Gundelsdorf ging.

Jagdlust Gallenbach traf in seiner ersten Partie auf Peiting. Hier musste Manuel Streim zwar gegen Elisabeth Kleber ins Stechen, jedoch stand der Gallenbacher 3:2-Sieg zuvor schon fest. Noch eine Schippe legten sie gegen Prem drauf, wo einzig Hermann Brandmair seinen Kampf gegen Florian Schmölz verlor (373:375). Zum klaren 4:1 trugen Daniel Greppmeir und Andrea Fritz je 380, Manuel Streim 377 und Stefan Jung 370 Ringe bei.

Im letzten Kampf des Tages mussten die Tagbergschützen gegen das Damenquintett aus Peiting antreten. Nach relativ zähem Beginn mit Startschwierigkeiten bei Dominik Pohlmann und Jessica Preckel arbeiteten sich beide mühevoll zurück in den Wettkampf. Doch auch Peitings Nummer eins, Sabine Demmel, hatte Mühe: ihre neue persönliche Bestleistung von 395 Ringen im Vorkampf gegen Gallenbach lastete wohl zu schwer. Nach einem 1:4 am Ende von Durchgang eins kam Gundelsdorf zunehmend besser in Fahrt. Vor allem Dominik Pohlmann wurde zunehmend stärker. Da die Damen aus Peiting recht flott schossen, waren zum Schluss mit Jessica Preckel, Dominik Polhmann und Marina Schmid nur noch Gundelsdorfer Schützen an den Ständen, die gegen die vorgelegten Ergebnisse ankämpften. Wie schon gegen Prem sollte auch hier ein einziger Schuss der entscheidende sein. Den von Elisabeth Kleber vorgelegten 377 Ringen hatte Dominik Pohlmann nach 39 Schuss 368 entgegenzusetzen. Der 20-jährige Student erwies sich als Teufelskerl, traf die Zehn, und machte damit die Partie wieder offen, da Jessica Preckel und Marina Schmid noch nicht fertig waren. Doch auch die beiden Tagbergdamen behielten die Nerven und gewannen ihre Begegnungen.


Von Herbert Walther
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