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Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.11.2015 12:00

LG-Oberbayernliga: Niederlagen für Jagdlust und Tagberg, aber Andreas Sauer gewinnt beide Duelle

Gallenbachs Nummer eins Daniel Greppmeir   gewann das Duell gegen Olchings Topschützin Gabriele Wörmann 378:373. Dennoch zog Jagdlust im letzten Wettkampf des Sonntags gegen Gemütlichkeit mit 1:4 den Kürzeren.
Gallenbachs Nummer eins Daniel Greppmeir gewann das Duell gegen Olchings Topschützin Gabriele Wörmann 378:373. Dennoch zog Jagdlust im letzten Wettkampf des Sonntags gegen Gemütlichkeit mit 1:4 den Kürzeren.
Gallenbachs Nummer eins Daniel Greppmeir gewann das Duell gegen Olchings Topschützin Gabriele Wörmann 378:373. Dennoch zog Jagdlust im letzten Wettkampf des Sonntags gegen Gemütlichkeit mit 1:4 den Kürzeren.
Gallenbachs Nummer eins Daniel Greppmeir gewann das Duell gegen Olchings Topschützin Gabriele Wörmann 378:373. Dennoch zog Jagdlust im letzten Wettkampf des Sonntags gegen Gemütlichkeit mit 1:4 den Kürzeren.
Gallenbachs Nummer eins Daniel Greppmeir gewann das Duell gegen Olchings Topschützin Gabriele Wörmann 378:373. Dennoch zog Jagdlust im letzten Wettkampf des Sonntags gegen Gemütlichkeit mit 1:4 den Kürzeren.

Die Gallenbacher stehen mit 2:6 Punkten momentan auf Tabellenplatz fünf. Die Punkte müssen sie in den kommenden Wettkämpfen gegen Prem und Gundelsdorf holen. Gegen Olching erzielte Brandmair 373 Ringe, wobei er an Position zwei seiner direkten Konkurrentin Lisa Kunz (383) deutlich unterlag. Im ersten Kampf gegen die Alberzellerin Lisa-Marie-Drees bewies Brandmair Nervenstärke und gewann 379:377.

Bloß mit den Gesamtergebnissen war der 44-Jährige wie auch die anderen Mannschaften nicht zufrieden. Unisono meinten die vier Mannschaftsführer, mindestens 15 bis 20 Ringe fehlten bei jedem Team im Gesamtergebnis.

Wer den Wettkampf beobachtete, musste feststellen, dass die zwanzig Schützen an diesem Tag einer enormen mentalen und körperlichen Belastung ausgesetzt waren. Allein schon die frühe Ansetzung der Wettkämpfe um zehn Uhr morgens war sehr gewöhnungsbedürftig. An ein normales Frühstück ist sowieso nicht zu denken, höchstens ein paar Schluck Tee. Eine Ausnahme war Gallenbachs Neuzugang Andrea Fritz. Schon beim Abschlusstraining am Freitagabend freute sie sich im Schützenstüberl auf die frischen Weißwürste, die angekündigt waren. Dann kam noch die lange Pause für die Gallenbacher. Von 11 bis 15 Uhr hieß es für Brandmair und Co. warten und sich die Zeit vertreiben bis zum Wettkampf gegen Olching. Das nutzte das Jagdlust-Quintett mittags bei strahlendem Sonnenschein zu einem beruhigenden Spaziergang.

Nicht zufrieden war der Verantwortliche des zweiten Landkreisvertreters, Gottfried Schmid von den Gundelsdorfer Tagbergschützen. Auch sie rechneten sich gegen Alberzell und Olching nicht viel aus. Doch im Nachhinein hätte es durchaus reichen können zu einem Sieg. Gegen Alberzell gab es eine 2:3-Niederlage (1875:1886). Andreas Sauer, bei Tagberg an Position drei, gewann beide Duelle, gegen die Alberzellerin Stephanie Höpp nach einem 376:376 im Stechen 10:9.

Absolutes Highlight des Tages war das Duell zwischen den beiden Top-Schützinnen Jessica Preckl (Tagberg) gegen Lisa Höpp (Alberzell). Schießen auf allerhöchstem Niveau war zu sehen, am Ende gewann die 23-jährige Preckel gegen die 16-Jährige Höpp 388:387. Gegen Olching unterlag Jessica Preckel Gabriele Wörmann 382:383.

Mit seinen zwei Siegen in Kühbach baute Alberzell sein Punktekonto auf 8:0 aus. Die Mannschaft von Frischauf-Schützenlust besteht gänzlich aus Einheimischen. Lisa Marie Höpp ist die Cousine der Geschwister Stephanie, 27, und Markus Höpp, 25. Komplettiert wird das Quintett durch Lisa-Marie Dress, 19, und Jennifer Pschida, 23.

Neben jedem Schützen lag ein Meterstab, die Schrittlänge wurde akribisch ausgemessen. Und was viele unter Stress setzt, am unteren rechten Scheibenrand leuchtet entweder ein grünes oder rotes Dreieck auf, grün bedeutet Führung, rot Rückstand. Die leise rieselnde Musik im Hintergrund und die Kommentare der Zuschauer sind da schon eher zu ertragen. Denn die meisten Schützen tragen sowieso Ohrenstöpsel.


Von tl
north