Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.03.2015 12:00

Wila-Turnier: Sizilianer auf Aichacher Matte

Adil Chelebi   (roter Dress) hielt die Aichacher Fahne mit dem Sieg in der 100-kg-Klasse hoch.	Fotos: Peter Thurner (Fotos: Peter Thurner)
Adil Chelebi (roter Dress) hielt die Aichacher Fahne mit dem Sieg in der 100-kg-Klasse hoch. Fotos: Peter Thurner (Fotos: Peter Thurner)
Adil Chelebi (roter Dress) hielt die Aichacher Fahne mit dem Sieg in der 100-kg-Klasse hoch. Fotos: Peter Thurner (Fotos: Peter Thurner)
Adil Chelebi (roter Dress) hielt die Aichacher Fahne mit dem Sieg in der 100-kg-Klasse hoch. Fotos: Peter Thurner (Fotos: Peter Thurner)
Adil Chelebi (roter Dress) hielt die Aichacher Fahne mit dem Sieg in der 100-kg-Klasse hoch. Fotos: Peter Thurner (Fotos: Peter Thurner)

Held erwähnt jeden der jungen Mattenfüchse als Hallensprecher mindestens einmal namentlich, nämlich dann, wenn er sie zu ihren Kämpfen auf die Matte bittet. Ein Turnier dieser Größenordnung gibt es nicht allzu oft in Deutschland und man ist schon etwas stolz, dass man es gerade in Aichach geschafft hat, die Qualität des Turniers nun schon über Jahre hinweg aufrechtzuhalten.

Mannschaften aus Tschechien, Ungarn, Österreich und Italien fanden neben zahlreichen deutschen Vereinen den Weg nach Aichach. Die weiteste Anreise hatte das Team von Polisportiva Athlon Sassari. Der in Sizilien ansässige Verein kam mit vier Ringern in die Paarstadt. TSV-Cheftrainer Oguz Özdemir freute sich über das starke Teilnehmerfeld wenn es auch für die eigenen Ringer eher ein Nachteil war. „Das sportliche Niveau war dementsprechend hoch, was nicht unbedingt das Beste für unsere eigenen Ringer war, aber es hat das Turnier natürlich sehr aufgewertet und unser Nachwuchs kann daraus auch lernen.”

Allerdings hielt Adil Chelebi einen Siegerpokal in Aichach. In der 100-kg-Klasse der A-Jugend sicherte er sich souverän den ersten Platz. Für Felix Boussad und David Walecki reichte es nur zu den Plätzen fünf und sechs. Allerdings gab es auch viele kleine Erfolge, die direkt am Mattenrand gefeiert wurden.

Und zwar bei den kleinen Mattenteufeln, die nach ihrem ersten gewonnen Kampf bei einen Turnier schon mal vor Freude in die Luft geworfen wurden, um für den hoffentlich noch anstehenden ganz großen Erfolg bereits gerüstet zu sein.

Dass eine erfolgreiche Karriere durchaus beim TSV Aichach beginnen kann, hat Dennis Kudla am Wochenende gezeigt. Die junge Nachwuchshoffnung des DRB, der beim TSV Aichach das Ringen gelernt hat und mittlerweile für den Bundesligisten VfK Schifferstadt auf der Matte steht, holte sich bei der U 23 den Europameistertitel. Dennis Kudla wird Europameister bei der U23


Von Heribert Oberhauser
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