Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.06.2013 22:08

Gold für Großbritannien beim RuTG-Springturnier

<p> <x_bildunterschr> <b>Blieben zwei Mal fehlerfrei </b> und bewältigten den Parcours im Stechen in der schnellsten Zeit: Britin Gayle McDonnell und der Zwölfjährige Uoeri. </x_bildunterschr> </p>
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Bedenken, das M-Springen (elf Hindernisse mit 14 Sprüngen) müsste ob etwaiger heftiger Regenfälle abgebrochen werden, hatte Barbara Leithner ohnehin nie. „Der Platz hält“, sagte die RuTG-Vorsitzende in Erinnerung an dessen Debüt 2012. Das sei ein „beruhigendes Gefühl“. Der neue Turnierplatz ist das Schmuckstück des Vereins. Kein Wunder. Ihn auf einem Sumpfgebiet zu errichten, war eine Meisterleistung. „Und viel Geld hat er auch gekostet“, sagt Barbara Leithner.

Mit der nahen Paar werden der Sedlhof und die RuTG immer mal wieder Probleme haben. Am vergangenen Sonntag waren die Wiesen um das Gut, die normalerweise als Parkareal dienen, überflutet. „Wir sind mit dem Boot gepaddelt“, erklärt Barbara Leithner die skurrile Szenerie.

Dass darob eine Woche später die Parkplätze rar waren, nahmen Teilnehmer wie Zuschauer verständnisvoll auf. Zusätzlich angespannt war die Verkehrssituation in Großhausen durch die Sperrung der Kreisstraße AIC 5, weshalb die Autos auf der engen Ortsdurchfahrt direkt an der Anlage vorbei umgeleitet wurden.

Letztlich sei der Verein mit den Funktionären und seinen fleißigen Helfern für die Mühen bei der Vorbereitung mit einer „tollen Veranstaltung bei super Wetter“ belohnt worden, freute sich Barbara Leithner. Ausgezeichnet angenommen wurde der spaßige Flutlichtwettbewerb am Samstagabend, bei dem Ross und Reiter Punkte sammeln konnten, solange ein Teampartner einen Masskrug stemmte.

Die Resonanz unter den Reitern war mit über achthundert Nennungen sehr beachtlich. „Nachdem bei der Premiere im letzten Jahr alles so wunderbar geklappt hat, sind alle gerne wiedergekommen“, stellte Barbara Leithner fest.

Das M-Springen war noch dazu qualitativ hervorragend besetzt. Die Klubchefin schickte zwar keinen Lokalmatador in den Parcours – ihre Schwester Eva-Maria wird erst im nächsten Jahr wieder ein zu dieser Leistungskategorie passendes Pferd haben –, dafür machte sie unter den 51 Startern einige Profireiter aus.

16 bewältigten den Kurs fehlerfrei. Das schafften im Stechen (sechs Hindernisse mit sieben Sprüngen) noch einmal neun. Im Kampf um den Sieg ging es ganz eng zu. Die junge Britin Gayle McDonnell war auf dem zwölfjährigen Uoeri mit 36,50 Sekunden ganze drei Hundertstel schneller als Daniel Gantner auf Arusha (36,53). Dritter wurde Peter Haas auf Grand Pilot in 37,23.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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