Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.04.2016 12:00

Aindlinger Marktlauf ein voller Erfolg

Die ersten drei   des Aindlinger Marktlaufs: (linkes Foto von links) Oliver Hollmotz (3.), der Sieger Frank Schlecht und Christian Schiller (2.). Die Running Chickens (rechtes Foto) ließen sich die Premiere ebenfalls nicht entgehen.	Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Die ersten drei des Aindlinger Marktlaufs: (linkes Foto von links) Oliver Hollmotz (3.), der Sieger Frank Schlecht und Christian Schiller (2.). Die Running Chickens (rechtes Foto) ließen sich die Premiere ebenfalls nicht entgehen. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Die ersten drei des Aindlinger Marktlaufs: (linkes Foto von links) Oliver Hollmotz (3.), der Sieger Frank Schlecht und Christian Schiller (2.). Die Running Chickens (rechtes Foto) ließen sich die Premiere ebenfalls nicht entgehen. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Die ersten drei des Aindlinger Marktlaufs: (linkes Foto von links) Oliver Hollmotz (3.), der Sieger Frank Schlecht und Christian Schiller (2.). Die Running Chickens (rechtes Foto) ließen sich die Premiere ebenfalls nicht entgehen. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Die ersten drei des Aindlinger Marktlaufs: (linkes Foto von links) Oliver Hollmotz (3.), der Sieger Frank Schlecht und Christian Schiller (2.). Die Running Chickens (rechtes Foto) ließen sich die Premiere ebenfalls nicht entgehen. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)

Und die Organisation klappte bestens. Ob von der Zeitmessung, der fetzigen Musik im Start-Ziel-Raum, der kostenlosen Massage oder das Drumherum im Zielbereich. Frohnwieser und seine über 70 Mitstreiter haben ganze Arbeit geleistet. Mitgeholfen bei diesem Lauf hat auch Frohnwiesers Verein, der TSV Indersdorf.

Nach einer traumhaften Frühlingswoche sahen die Wetterprognosen für das Wochenende verheerend aus. Temperaturen so um die fünf Grad, Regen, Schnee und Graupelschauer waren angesagt. Doch die Aindlinger blieben von all dem am Sonntag verschont, lediglich um die Mittagszeit, beim Lauf der Nachwuchsläufer, ging ein kurzer Schneeschauer nieder. Dann kam sogar die Sonne hervor, doch der kalte und böige Wind blieb.

Und die Begeisterung in Aindling war bei dieser Lauf-Premiere mehr als bestens. Auf der Strecke und im Start-Ziel-Raum herrschte auch unter den Zuschauern beste Stimmung. In seinen Begrüßungsworten meinte Bürgermeister Tomas Zinnecker, der den Startschuss gab, anfangs war er eher skeptisch mit dieser Laufveranstaltung in seiner Marktgemeinde, doch auch er ließ sich von der guten Stimmung hinreißen. Bevor die gut 350 Teilnehmer des Hauptlaufes auf die zehn Kilometer lange Strecke gingen, gab es zu fetziger Musik Aufwärmgymnastik.

Und nach dem Startschuss von Zinnecker setzten sich sogleich die Favoriten an die Spitze. Frank Schlecht und Alexander Wehle vom LC Aichach sowie Christian Schiller von den Lauffreunden Fischach und Oliver Hollmotz, der für das Aindlinger Team Froh-Sport startete. In einer langen Schleife ging es nach Todtenweis und wieder zurück, zwei Mal. Anfangs ging es nur bergauf, und schon hier zeigte der Kühbacher Schlecht seine Klasse. Nach und nach schüttelte er seine Verfolger ab und am Ende hatte er einen satten Vorsprung von 19 Sekunden auf den Zweitplatzierten Schiller. Dritter wurde Oliver Hollmotz. Schlechts Siegerzeit betrug hervorragende 36:01 Minuten, für Schiller wurden 36:20 Minuten gestoppt und für Hollmotz 36:26 Minuten.

Auch aus Aindling nahmen etliche an dieser Laufveranstaltung teil, unter anderem die Running Chickens Carmen Riegl, Kathrin Braun, Andrea Sattich, Sonja Hlavacek und Barbara Görzen. Bei den Frauen gewann Bettina Sattler von der LG Zusam in der Zeit von 41:42 Minuten. Erfreulicherweise kamen auch viele Teilnehmer von der anderen Seite des Lechs. Wer doch etwas schwere Beine von der Quälerei hatte, der konnte sich im Zelt von Nicos Wellness-Massage schnell helfen lassen.

Beim Hobbylauf gewann der LCA-Läufer Georg Steinherr in der Zeit von 19:38 Minuten. Ein halbes Dutzend Teilnehmer waren es im Kinderlauf über 2400 Meter, den Tobias Mittelhammer gewann und 24 Kinder im Lauf über 600 Meter.

Die Teilnehmer erhielten Urkunden und Medaillen, die schnellsten Läufer einen Wanderpokal. Einen tollen Preis gab es auch für das mitgliederstärkste Team. Unter den Teilnehmern wurden acht interessante Preise verlost, darunter ein Fahrrad im Wert von 600 Euro.


Von Herbert Walther
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