Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.10.2014 16:48

Abschluss muss bei Aichachs Handballern klappen

<p> <x_bildunterschr> <b>Benedikt Lenz will mit den Aichacher Handballern </b> die bis dato makellose Heimbilanz mit einem Sieg über die „Zweite“ des TSV Niederraunau wahren.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Benedikt Lenz will mit den Aichacher Handballern </b> die bis dato makellose Heimbilanz mit einem Sieg über die &bdquo;Zweite&ldquo; des TSV Niederraunau wahren. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Benedikt Lenz will mit den Aichacher Handballern </b> die bis dato makellose Heimbilanz mit einem Sieg über die &bdquo;Zweite&ldquo; des TSV Niederraunau wahren. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Benedikt Lenz will mit den Aichacher Handballern </b> die bis dato makellose Heimbilanz mit einem Sieg über die &bdquo;Zweite&ldquo; des TSV Niederraunau wahren. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Benedikt Lenz will mit den Aichacher Handballern </b> die bis dato makellose Heimbilanz mit einem Sieg über die &bdquo;Zweite&ldquo; des TSV Niederraunau wahren. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Christopher Wolf überrascht die Konstellation nicht sonderlich. Da sich die Handballer aus dem Krumbacher Ortsteil in der Saison 2013/14 erst im finalen Durchgang retteten und die Mannschaft sich nicht verändert hat, hatte der Aichacher Trainer die Westschwaben von vornherein wieder zu den Abstiegskandidaten gerechnet. Sein Raunauer Kollege Bernd Maisch sieht es nicht anders. „Wir werden um den Klassenerhalt kämpfen müssen – aber die Aichacher auch“, ist der 40-Jährige überzeugt.

Maisch, einst der beste Linksaußen in Schwaben, wird heute aller Voraussicht nach nicht mitmachen können. Vor einer Woche ist er im Abschlusstraining vor dem Spiel bei 1871 umgeknickt. Allerdings hat’s für Raunau unter den Augen von Christopher Wolf auch ohne seinen Spielertrainer zum ersten Sieg gereicht (32:25). Die Aichacher dagegen haben die Saisonouvertüre beim Augsburger Aufsteiger vergeigt (22:25). Wolf weiß warum: „1871 war gegen Niederraunau deutlich schlechter als gegen uns.“

Andererseits, sagt Wolf, sei die Niederraunauer „Zweite“ nicht zu unterschätzen als „gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern“. Maisch mag auf seine Routiniers – der älteste, der Ungar Laszlo Majsai, ist schon 47 – nicht verzichten. „Nur mit Jungen steigst du ab“, betont er.

Auch die Aichacher setzen heute auf Erfahrung. Gregor Triltsch, der zuletzt in Ichenhausen, da privat eingespannt, fehlte, wird wieder zum Kader stoßen. Triltsch ersetzt quasi Markus Meier, der im Westschwäbischen ausgeholfen hatte, sonst aber nur in der Reserve mitmischt. Wolf muss nur auf Florian Hewel verzichten. Dessen vor zwei Wochen erlittene Knieverletzung will sich partout nicht bessern, weshalb er sich demnächst einer Kernspintomografie unterzieht.

Von den Ergebnissen abgesehen, ist Christopher Wolf mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht unzufrieden. „Wir sind in Abwehr und Angriff besser geworden, spielen schneller, und auch das Umschalten klappt besser als noch in der letzten Saison“, stellt er fest.

Beim 22:32 in Ichenhausen machte ihm und seiner Mannschaft allerdings die Masse an Fehlwürfen, 31 an der Zahl, zu schaffen – die wesentliche Ursache für die Abfuhr. Dieses Manko sei unbedingt wieder zu tilgen, nimmt der 31-Jährige seine Mannschaft in die Pflicht und nennt als traumhaftes Exempel das Spiel gegen Kissing, als die Paarstädter in einer furiosen Schlussviertelstunde 15 Tore erzielten. „Entscheidend sind erfolgreiche Abschlüsse, dann werden wir auch gegen Niederraunau gewinnen“, vermittelt der Trainer Zuversicht.

• Für die TSV-Frauen geht es im Vorspiel (17.15 Uhr) gegen die „Zweite“ des Kissinger SC darum, das ernüchternde 20:28 vom letzten Sonntag bei Schlusslicht Niederraunau vergessen zu machen. Anders als das Team von Trainerin Tini Wonnenberg (7./2:4 Punkte), das beim Heimdebüt Donauwörth 20:18 bezwungen hat, ist die Kissinger Reserve (8./1:5) noch sieglos.

• Nur zwei Jugendmannschaften des TSV Aichach bestreiten an diesem Wochenende Punktspiele. Es beginnt am Samstag um 13.15 Uhr die männliche A-Jugend in der ÜBOL gegen den TSV Schongau. Im Anschluss um 15.15 Uhr tritt die weibliche A-Jugend in der Landesliga Süd gegen den TSV Vaterstetten an.

Von Heribert Oberhauser


Von HWalther
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