Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.10.2017 12:00

TSV-Handballer wieder mittendrin

Manfred Szierbeck erklärt   seiner Bank, was Sache ist. Rechts neben ihm Philipp Dachser, der mit lädierten Bändern weiter pausieren muss. In Haunstetten wird der Aichacher Trainer heute Abend alles tun, um seine Mannschaft zum Erfolg zu coachen.	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Manfred Szierbeck erklärt seiner Bank, was Sache ist. Rechts neben ihm Philipp Dachser, der mit lädierten Bändern weiter pausieren muss. In Haunstetten wird der Aichacher Trainer heute Abend alles tun, um seine Mannschaft zum Erfolg zu coachen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Manfred Szierbeck erklärt seiner Bank, was Sache ist. Rechts neben ihm Philipp Dachser, der mit lädierten Bändern weiter pausieren muss. In Haunstetten wird der Aichacher Trainer heute Abend alles tun, um seine Mannschaft zum Erfolg zu coachen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Manfred Szierbeck erklärt seiner Bank, was Sache ist. Rechts neben ihm Philipp Dachser, der mit lädierten Bändern weiter pausieren muss. In Haunstetten wird der Aichacher Trainer heute Abend alles tun, um seine Mannschaft zum Erfolg zu coachen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Manfred Szierbeck erklärt seiner Bank, was Sache ist. Rechts neben ihm Philipp Dachser, der mit lädierten Bändern weiter pausieren muss. In Haunstetten wird der Aichacher Trainer heute Abend alles tun, um seine Mannschaft zum Erfolg zu coachen. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Als die Aichacher letztmals unterwegs waren, hatten sie es mit Schwabmünchen zu tun. Bei den Menkingern zeigte sich über weite Strecken, dass sie mit der Elite des Zwölferfeldes mithalten können, ehe der Kräfteverschleiß in der Schlussviertelstunde eine 18:25-Niederlage verursachte. Im Augsburger Süden will Szierbeck sein Team die Auseinandersetzung über 60 Minuten „offen gestalten” sehen. Um gerüstet zu sein, hat er in dieser Woche das Training angezogen.

Szierbeck hat den Landesliga-Absteiger vor zwei Wochen bei dessen 31:19 in Günzburg beobachtet. Es hat ihm gefallen, wie sich die Haunstettener dort präsentiert haben. „Alle Spieler sind gut ausgebildet, kein einziger kommt aus einer unteren Klasse”, hat er seiner Auswahl nach dem Donnerstagstraining erzählt. In der Rebay-Halle sind dem Aichacher Coach vor allem zwei Spieler aufgefallen: Fabian Link und Alexander Neumeyer. Ersterer ist ein gefürchteter „Shooter” aus der Distanz wie überhaupt das Haunstetter Spiel gemäß Szierbecks Analyse „sehr rückraumlastig” ist, Letzterer zieht als Regisseur die Fäden. Vorrangig diese beiden gelte es an die Kandare zu nehmen, sagt Szierbeck, der es seiner Mannschaft außerdem schon mal ins Stammbuch geschrieben hat, die Formation des Kollegen Carsten Ronis nicht in die „Nahwurfzone kommen zu lassen. Wenn wir sie zwingen können, schon aus zehn oder elf Metern zu werfen, steigen unsere Chancen.”

Der Aichacher Kader bleibt unverändert. Philipp Dachser, der sich vor zwei Wochen im Training die Bänder im Sprunggelenk gedehnt hat, muss weiter zuschauen. Der Linkshänder soll am nächsten Donnerstag wieder ins Übungsprogramm einsteigen. Dafür hat es mit Timo Stubner ein anderer Linkshänder möglich gemacht, dabei zu sein. Meistens ist Stubner am Samstag um diese Zeit als Polizist im Einsatz. Christoph Huber wiederum glaubt an sein Comeback. In Schwabmünchen hatte er sich schon nach ein paar Sekunden den Ringfinger der rechten Hand ausgekugelt. Am Donnerstag trainierte Christoph Huber schmerzfrei. Ob es zu einem Einsatz reicht, will Szierbeck kurzfristig entscheiden.

Zum „Zünglein an der Waage” könnte heute Abend das Schiedsrichtergespann werden, vermutet der Aichacher Trainer. Die Bäumenheimer Krabler und Müller seien dafür bekannt, „sehr kleinlich” zu pfeifen. Voreilige Schlüsse aus dieser Interpretation der Regeln will Szierbeck deshalb aber nicht ziehen. „Das kann für uns ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein.”

Die Aichacher Frauen haben am Wochenende in der Landesliga Süd Pause. Die Begegnung des Schlusslichts in der sechsten Runde beim SV München-Laim wird am 10. Dezember nachgeholt.


Von Heribert Oberhauser
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