Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.10.2016 12:00

Aichacher Handballer: Für Trainer Mesch ist noch viel zu tun

War beim 31:20   gegen den SC Ichenhausen mit zehn Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, bester Aichacher Werfer: Thomas Bauer. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
War beim 31:20 gegen den SC Ichenhausen mit zehn Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, bester Aichacher Werfer: Thomas Bauer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
War beim 31:20 gegen den SC Ichenhausen mit zehn Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, bester Aichacher Werfer: Thomas Bauer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
War beim 31:20 gegen den SC Ichenhausen mit zehn Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, bester Aichacher Werfer: Thomas Bauer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
War beim 31:20 gegen den SC Ichenhausen mit zehn Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, bester Aichacher Werfer: Thomas Bauer. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Die Gersthofener, die als Dritter der Bezirksliga hinter 1871 Augsburg und Kissing prompt wieder in die Bezirkoberliga aufgestiegen sind, werden nach Meschs Einschätzung allerdings einen „unangenehmen Widersacher” abgeben. Die 2:6 Punkte, die die Gelb-Schwarzen auf dem Konto haben, sagten wenig angesichts schwieriger Gegnerschaft. „Dazu”, orakelt der Stettenhofener, „weiß man nie, wie wir auswärts auftreten”, so eindeutig er unter der Woche auch „intern kommuniziert” habe, dass er seine Auswahl in fremder Umgebung auch immer so spielen sehen will wie in vertrauter. Aber wer kann das schon garantieren. „Bleiben wir unter unseren Möglichkeiten und Gersthofen kommt in Schwung, dann ist zwischen den Mannschaften kein Unterschied mehr”, bedeutet Mesch.

Er sehe in Aichach jedenfalls noch viel Arbeit vor sich, sagt der 54-Jährige. Wobei es hauptsächlich um „Feinheiten geht, im Angriff wie in der Abwehr”. „Aber wir arbeiten daran”, verkündet der Übungsleiter. Dass der TSV im Klassement Zweiter ist mit 7:3 Punkten, interessiert ihn „null Komma null. Mir ist es wichtig, wie wir spielen.”

In Gersthofen muss der TSV auf Torhüter Benedikt Simmerl verzichten, der sich beim privaten Sport eine Muskelverletzung zugezogen hat. Mesch hat daraufhin bei Thomas Wonnenberg angeklopft, der seine Laufbahn eigentlich beendet hat. Wonnenberg hat sich bereit erklärt, an der Seite der Nummer eins, Stefan Walther, auszuhelfen.

Timo Stubner ist als Polizist wieder einmal in der Fußball-Bundesliga gefragt. Da die Bayern gegen Gladbach heute erst abends spielen, ist ein Einsatz des Rechtsaußen beim Handball ausgeschlossen. Michael Kügle schaut nach seiner Sperre aus der Lauingen-Partie ein drittes und letztes Mal zu.

Sorgen macht sich Mesch um den aufstrebenden Benedikt Lenz. Dem macht seit dieser Woche ein Knie Probleme. Der Ausfall von Lenz, der gegen Ichenhausen mit sieben so viele Tore warf wie kein anderer, träfe die Aichacher hart.

Die Aichacher Frauen haben in der BOL bisher nichts anbrennen lassen. Nach drei Spielen steht das Team von Trainerin Sabrina Seifert mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze, nur Günzburg 2 hat ebenfalls eine makellose Bilanz. Am Samstag, 17.30 Uhr, allerdings müssen sich die Aichacher vorsehen, um Platz eins zu verteidigen. Denn dann fordert sie der Vierte VSC Donauwörth (4:2 Punkte) heraus. Makellose Bilanz der Frauen steht auf dem Spiel


Von Heribert Oberhauser
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