Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.09.2014 22:07

Aindling zeigt starke Reaktion

<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (am Ball, bedrängt von Tamas Madar) lieferte gestern in einer offensiven Rolle eines seiner besten Spiele in dieser Saison.  Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (am Ball, bedrängt von Tamas Madar) lieferte gestern in einer offensiven Rolle eines seiner besten Spiele in dieser Saison. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (am Ball, bedrängt von Tamas Madar) lieferte gestern in einer offensiven Rolle eines seiner besten Spiele in dieser Saison. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (am Ball, bedrängt von Tamas Madar) lieferte gestern in einer offensiven Rolle eines seiner besten Spiele in dieser Saison. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (am Ball, bedrängt von Tamas Madar) lieferte gestern in einer offensiven Rolle eines seiner besten Spiele in dieser Saison. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>

Die erste gefährliche Torannäherung verzeichnete nach zehn Minuten Bruck. Dabei hatte Michael Hildmann Glück, dass er nicht „Rot“ sah, als er den enteilten Marian Meier kurz vor dem Strafraum am Trikot zog. Meier blieb am Ball, scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Benjamin Thum.

Aindling brachte in der Anfangsphase im Spiel nach vorne wenig zustande. Das änderte sich schlagartig, als Modes aus dem Mittelkreis mustergültig Johannes Putz an der rechten Flanke in Szene setzte. Putz spielte direkt weiter an den Torraum zu Alex Lammer, der die Kugel an Felix Thiel vorbei zum 1:0 über die Torlinie stocherte (24.). Lammer verletzte sich bei seinem dritten Saisontreffer, konnte aber weitermachen. Die Führung brachte das Spiel der Rothemden in Schwung. David Englisch schoss nach Modes-Zuspiel in aussichtsreicher Position drüber (32.), dann zog Putz von der rechten Strafraumkante mit so viel Wucht ab, dass Thiel Probleme hatte, den Schuss zu kontrollieren (34.). Nach dem diskreten Beginn war Aindlings Vorsprung zur Pause zweifelsfrei verdient.

Nach dem Seitenwechsel sollte es Julian Maurer (ehedem in Pipinsried und Aindling) für den Sportclub richten. Sogleich hatten die Gäste auch eine dicke Möglichkeit durch Ugur Alkan, einen weiteren Ex-Pipinsrieder. Aber Alkan schoss frei vor Thum knapp vorbei (46.). Maurer fiel zunächst einmal durch einen Ballverlust auf, der Putz die große Chance zum 2:0 eröffnete. Thiel parierte den Schuss des Rechtsaußen aus leicht spitzem Winkel (51.).

In der Folge gelang es den Aindlingern, die Brucker weitestgehend von ihrem Tor fernzuhalten. Selbst allerdings hielten sie sich in der Offensive auch zurück. Bis sich Lammer auf und davon machte. Christian Rodenwald bremste ihn gerade noch regelwidrig vor dem Strafraumgrenze, sah „Gelb“. Den Freistoß trat Putz in die Mauer (69.).

Der TSV musste weiter um den zweiten Heimsieg in Folge nach dem 1:0 über Planegg zittern. Bruck steigerte seinen Druck enorm. In der 78. Minute schien der Ausgleich fällig, als Florian Baier einen Fries-Schuss am Torraum lauernd verlängerte. Aber der Ball prallte an den rechten Pfosten. Die letzte SCF-Chance, ein Fries-Freistoß aus 20 Metern, verpuffte im Toraus (85.). Aindling überstand auch die vierminütige Nachspielzeit dank einer vorbildlichen Einstellung des gesamten Teams unbeschadet.

Thum – Haas, Schäffler, Michael Hildmann, Raber – Körner – Putz, Modes, Englisch (83. Adldinger) – Lammer, Wiedholz (77. Steger).

Thiel – Beinhofer, Rodenwald, Baier, Meinberger – Kraus (46. Maurer), Madar – Fries, Alkan (58. Kopec), Ricter – Meier (76. Meier).

1:0 (24.) Lammer. – Monika Pieczonka (Erding). – 130.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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