Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.08.2014 21:41

BCA verkauft sich gut

<p> <x_bildunterschr> <b>Max Schacherl </b> (Mitte) behauptet sich gegen die beiden Aichacher Benedikt Neumann (rechts) und Ozan Korkmaz. Der VfL-Angreifer, der in der vergangenen Saison noch für das Kreisliga-Team des BCA spielte, erzielte beim 4:0-Auftaktsieg der Ecknacher zwei Treffer.  Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Schacherl </b> (Mitte) behauptet sich gegen die beiden Aichacher Benedikt Neumann (rechts) und Ozan Korkmaz. Der VfL-Angreifer, der in der vergangenen Saison noch für das Kreisliga-Team des BCA spielte, erzielte beim 4:0-Auftaktsieg der Ecknacher zwei Treffer. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Schacherl </b> (Mitte) behauptet sich gegen die beiden Aichacher Benedikt Neumann (rechts) und Ozan Korkmaz. Der VfL-Angreifer, der in der vergangenen Saison noch für das Kreisliga-Team des BCA spielte, erzielte beim 4:0-Auftaktsieg der Ecknacher zwei Treffer. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Schacherl </b> (Mitte) behauptet sich gegen die beiden Aichacher Benedikt Neumann (rechts) und Ozan Korkmaz. Der VfL-Angreifer, der in der vergangenen Saison noch für das Kreisliga-Team des BCA spielte, erzielte beim 4:0-Auftaktsieg der Ecknacher zwei Treffer. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Schacherl </b> (Mitte) behauptet sich gegen die beiden Aichacher Benedikt Neumann (rechts) und Ozan Korkmaz. Der VfL-Angreifer, der in der vergangenen Saison noch für das Kreisliga-Team des BCA spielte, erzielte beim 4:0-Auftaktsieg der Ecknacher zwei Treffer. Foto: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>

Eine Einschätzung, die die Fußball-Region mit Skepsis betrachtete, vor allem im Eröffnungsspiel gegen den Topfavoriten VfL Ecknach prophezeiten nicht wenige dem BCA ein Debakel. Doch die sollten sich gewaltig täuschen. „Ich bin positiv überrascht“, sagte der Stellvertretende Vorsitzende Richard Baumann am Freitagabend, und auch Hrnjacki war zufrieden, obwohl seine komplett neu zusammengestellte Mannschaft gerade mit 0:4 (0:3) gegen Ecknach verloren hatte.

500 Zuschauer – wahrscheinlich wären's ein paar mehr geworden, wenn es nicht bis eine Viertelstunde vor Spielbeginn geregnet hätte – waren zum Auftakt gekommen, die meisten wohl neugierig, wie sich der BCA präsentieren würde. Die erste halbe Stunde lang tat er das auch sehr ordentlich, war in der Defensive gut organisiert. Am Anfang hatten die Gastgeber auch Glück, als Werner Meyer aus vier Metern den Ball nach Serhat Örneks feiner Vorarbeit am BCA-Kasten vorbeischob (7.). Nach dieser Schrecksekunde fingen sich die Aichacher und hielten die Partie offen. Ein Stellungsfehler von Innenverteidiger Dalibor Gadzic ermöglichte den Ecknachern schließlich das 1:0 durch Tim Nießl (34.). Kurzzeitig ging nun die Ordnung verloren, was der VfL zu zwei weiteren Treffern kurz vor der Pause nutzte. Nach einem klasse Spielzug über die linke Seite erhöhte Meyer nach Christoph Jungs Zuspiel mit einem satten 14-m-Flachschuss auf 2:0 für den VfL (43.). Und praktisch mit dem Halbzeitpfiff traf Max Schacherl aus kurzer Distanz zum 3:0 (45.).

Die Partie war somit gelaufen. „Nach der Pause wollten wir das Ding sauber runter spielen, das ist uns auch gelungen“, so Ecknachs Spielertrainer Florian Fischer. Sein Kompagnon Mario Schmidt, noch leicht angeschlagen, verfolgte das Geschehen von der Trainerbank aus. Fischers Vorgabe, zu Null zu spielen, ist dann auch aufgegangen. Zu einer wirklichen Torchance kam der BCA nicht, auch wenn der quirlige Aleksandar Kaurin das eine oder andere Mal dem VfL-Tor gefährlich nahe kam.

Die kurz vor der Pause verloren gegangene Ordnung hat der BCA im zweiten Abschnitt wiedergefunden, zwingende Möglichkeiten gestattete er den Ecknachern kaum. Eine der wenigen Gelegenheiten nutzte Schacherl, als er nach Örneks Hereingabe nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte (0:4, 84.). „Fürs erste Spiel bin ich ganz zufrieden, aber nach oben ist schon noch reichlich Luft“, sagte Fischer.


Von HWalther
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