Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.04.2014 18:28

VfL Ecknach rüstet enorm auf: Fischer/Schmidt Spielertrainerduo

<p> <x_bildunterschr> <b>Florian Fischer </b> (links) und Mario Schmidt (Mitte) bilden in der neuen Saison beim VfL Ecknach ein gleichberechtigtes Spielertrainerduo. Abteilungsleiter Johannes Erbe (rechts) kann stolz sein, dass ihm dieser Coup gelungen ist.   Fotos: wb </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Florian Fischer </b> (links) und Mario Schmidt (Mitte) bilden in der neuen Saison beim VfL Ecknach ein gleichberechtigtes Spielertrainerduo. Abteilungsleiter Johannes Erbe (rechts) kann stolz sein, dass ihm dieser Coup gelungen ist. Fotos: wb </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Florian Fischer </b> (links) und Mario Schmidt (Mitte) bilden in der neuen Saison beim VfL Ecknach ein gleichberechtigtes Spielertrainerduo. Abteilungsleiter Johannes Erbe (rechts) kann stolz sein, dass ihm dieser Coup gelungen ist. Fotos: wb </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Florian Fischer </b> (links) und Mario Schmidt (Mitte) bilden in der neuen Saison beim VfL Ecknach ein gleichberechtigtes Spielertrainerduo. Abteilungsleiter Johannes Erbe (rechts) kann stolz sein, dass ihm dieser Coup gelungen ist. Fotos: wb </x_bildunterschr> </p>

Abteilungsleiter Johannes Erbe schließt sich dieser Einschätzung nicht an, hält den Ball flach: „Wir geben kein Ziel aus, planen mittelfristig. Wir wollen einen Umbruch einleiten, und zwar mit einer jungen, hungrigen Mannschaft, die sich hundertprozentig mit dem VfL identifiziert; und dazu passen die neuen Trainer hervorragend.“

Für dieses Jahr scheint der Zug nach oben eher abgefahren zu sein nach dem 1:2 am Sonntag in Rehling. Als Vierter hat Ecknach bei sechs ausstehenden Spielen vier Punkte Rückstand auf Untermaxfeld (2.) und Thierhaupten (3.). Arnold Kremser wird damit beim VfL über die Rolle als Übergangstrainer nicht hinauskommen. Johannes Erbe hatte schon bei der Verpflichtung des Oberhaunstädters in der Winterpause als Nachfolger von Interimscoach Frank Lasnig betont, dass der Verein wieder nach einem Spielertrainer Ausschau halten werde.

Mit dem aus Andechs stammenden Fischer und dem Gallenbacher Schmidt, die seit langem gut miteinander befreundet sind, ist Erbe und seinen Mitstreitern zweifellos ein Doppel-Coup gelungen. Der 28-jährige Fischer stand ob seiner Fachkundigkeit und seiner besonnenen Art bei mehreren Klubs ganz oben auf der Wunschliste, unter anderem beim Bezirksligisten Ehekirchen. Schon seit einiger Zeit wurde gemunkelt, Fischer werde den BCA verlassen, mit dessen zweiter Mannschaft er als aktueller Kreisliga-Tabellenführer noch in die Bezirksliga aufsteigen will. Noch am letzten Freitag hat Fischer gemeint, in dieser Woche werde sich entscheiden, wie es mit BCA 2 weitergeht. Zumindest ohne ihn, das steht jetzt fest. Die Aichacher hatten darauf gehofft, weiter auf den grundsoliden Defensivspieler (kam 2009 vom VfR Aalen zum Ballspiel-Club) bauen zu können; gerade dann, wenn die „Zweite“ des BCA künftig als „Erste“ firmieren wird, womit nach der jüngsten Entwicklung mit dem bevorstehenden Rückzug von Präsident Volker Weingartner zu rechnen ist.

Mit Mario Schmidt ist den Ecknachern ein zweiter dicker Fisch ins Netz gegangen. Zum VfL-Gelände hat Schmidt von seinem Wohnort Gallenbach, wo er im Geschäft seines Vaters immer mehr eingespannt ist, nur ein paar Kilometer; das war ein wesentlicher Grund für seine Entscheidung, ab 1. Juli (voraussichtlich) drei Klassen tiefer zu kicken. Zurzeit fährt der 28-Jährige noch nach Schwabmünchen, zu seinen vorausgegangenen Stationen, den Regionalligisten Memmingen und Ulm, war’s noch weiter. Nachdem sich Schmidts Traum von einer Profikarriere beim FC Augsburg nicht hatte verwirklichen lassen, wechselte er 2008 nach Aindling. Vom Schüsselhauser Kreuz ging’s weiter zum SSV Ulm 1846.

Mit Florian Fischer (defensiv) und Mario Schmidt (offensiv) hat der VfL künftig ein Mittelfeld, das in der Kreisliga seinesgleichen sucht.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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