Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.03.2013 21:13

TSV Aindling wieder im Geschäft

<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Winterneuzugang </b> Philipp Körner (links), der Brucks Routinier Christian Lippert bekämpft, feiert beim 2:0-Sieg ein passables Bayernligadebüt im defensiven Mittelfeld.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Winterneuzugang </b> Philipp Körner (links), der Brucks Routinier Christian Lippert bekämpft, feiert beim 2:0-Sieg ein passables Bayernligadebüt im defensiven Mittelfeld. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Winterneuzugang </b> Philipp Körner (links), der Brucks Routinier Christian Lippert bekämpft, feiert beim 2:0-Sieg ein passables Bayernligadebüt im defensiven Mittelfeld. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Winterneuzugang </b> Philipp Körner (links), der Brucks Routinier Christian Lippert bekämpft, feiert beim 2:0-Sieg ein passables Bayernligadebüt im defensiven Mittelfeld. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Winterneuzugang </b> Philipp Körner (links), der Brucks Routinier Christian Lippert bekämpft, feiert beim 2:0-Sieg ein passables Bayernligadebüt im defensiven Mittelfeld. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Das nach den Samstagergebnnissen erst recht zum Krisengipfel apostrophierte Spiel war auf beiden Seiten von Nervosität geprägt – da für den Verlierer der Zug Richtung Klassenerhalt fast schon abgefahren wäre. Brucks linker Außenverteidiger David Malamura ließ sich von Govanni Goia den Ball abluchsen, womit sich die erste Großchance für die Gastgeber auftat. Doch Simon Knauer scheiterte nach Goias Pass am herausstürzenden SCF-Schlussmann Michael Beck (4.). Auch bei Aindlings zweiter ernsthaften Torannäherung wurde es gefährlich. Knauer blieb erst an Joan Brachmann hängen, den Abpraller verzog Aldin Medara aus guter Position doch um einige Meter (19.).

Die Gastgeber – bei denen Trainer Roland Bahl nach Patrick Modes’ Ausfall (Oberschenkelzerrung) Philipp Körner zu seinem Bayernligadebüt verhalf – wurden mit der Drucksituation mit zunehmender Dauer besser fertig. Der Führungstreffer, den Linksfuß Jan Penic mit einem sauberen Freistoß von der rechten Strafraumkante (25.) aus erzielte, hatte sich in den Minuten zuvor abgezeichnet. Von den Gästen war in der Offensive bis dato wenig zu sehen. Brucks Trainer Saša Miskovic, der mit fünf Winterzugängen begann, schickte alsbald die sechste Neuerwerbung, Jérôme Fayé, zum Aufwärmen. Unmittelbar nach dem 0:1 beorderte Miskovic den Angreifer, der im Herbstdurchgang sieben Mal für Burghausen 2 erfolgreich war, aufs Spielfeld. Doch der Senegalese fiel überwiegend durch Abseitsstellungen auf. Gefahr drohte dem TSV-Kasten aber nur bei Standards. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld scheiterte Armin Lange aus kurzer Distanz an TSV-Torhüter Thomas Geisler (36.). Brucks einzige Chance im gesamten Spiel.

Dass der Abstiegskampf reine Nervensache ist, zeigte sich praktisch im Gegenzug, als sich Tobias Hänschke vom fleißigen Daniel Deppner den Ball abnehmen ließ. Der legte vor Beck uneigennützig quer zu Knauer, der nur noch zum 2:0 ins leere Tor einzuschieben brauchte (37.). Zur Pause befand sich Aindling auf einem trefflichen Weg, die so wichtige Partie für sich zu entscheiden. Personell setzte es aber für die Lechrainer einen schweren Rückschlag. Manuel Steinherr schied noch vor der Pause mit Verdacht auf einen Wadenbeinbruch aus.

Die Brucker waren nun gezwungen, mehr in die Offensive zu investieren, was Aindling Räume für Konter eröffnete. Gleich nach Wiederanpfiff boten sich Knauer Möglichkeiten zur Erhöhung (48./56.), beide Male verfehlte er das Ziel jeweils knapp, später rutschte er bei Medaras Hereingabe in aussichtsreicher Position aus (71.).

Bruck hatte mehr Ballbesitz, doch spätestens an Aindlings Strafraum war es mit seinem Latein am Ende. Der rot-weiße Defensivverbund ließ nichts zu, was auch der Harmlosigkeit der Gäste im Angriff geschuldet war. Die nächsten Aufgaben werden für die Aindlinger gewiss schwerer.

Geisler – Steinherr (40. Berisha), Huber, Völker, Schmid – Medara, Körner – Goia (89. Wiedholz), Deppner, Penic – Knauer (72. Bauer).

Beck – Grahammer, Brachmann, Murphy (26. Fayé), Malamura – Lippert – Hänschke (69. Beinhofer), Heinzinger, Lokietz, Meinberger (57. Clarke) – Lange.

1:0 Penic (25.), 2:0 Knauer (37.). – Pfannenstein (Passau). – 200. – Penic, Goia – Lange.

Von Herbert Walther


Von Wa
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