Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.08.2012 22:25

Rucht trifft Aindling ins Mark

<p> <x_bildunterschr> <b>Hier war die Aindlinger Welt </b> noch in Ordnung. Simon Knauer erzielte mit einem platzierten Schuss den 1:1-Ausgleichstreffer, der zugleich auch das erste Heimtor in dieser Saison war. Doch am Ende kassierte der TSV gegen Schwabmünchen eine bittere 1:2-Heimniederlage.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hier war die Aindlinger Welt </b> noch in Ordnung. Simon Knauer erzielte mit einem platzierten Schuss den 1:1-Ausgleichstreffer, der zugleich auch das erste Heimtor in dieser Saison war. Doch am Ende kassierte der TSV gegen Schwabmünchen eine bittere 1:2-Heimniederlage. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hier war die Aindlinger Welt </b> noch in Ordnung. Simon Knauer erzielte mit einem platzierten Schuss den 1:1-Ausgleichstreffer, der zugleich auch das erste Heimtor in dieser Saison war. Doch am Ende kassierte der TSV gegen Schwabmünchen eine bittere 1:2-Heimniederlage. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hier war die Aindlinger Welt </b> noch in Ordnung. Simon Knauer erzielte mit einem platzierten Schuss den 1:1-Ausgleichstreffer, der zugleich auch das erste Heimtor in dieser Saison war. Doch am Ende kassierte der TSV gegen Schwabmünchen eine bittere 1:2-Heimniederlage. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hier war die Aindlinger Welt </b> noch in Ordnung. Simon Knauer erzielte mit einem platzierten Schuss den 1:1-Ausgleichstreffer, der zugleich auch das erste Heimtor in dieser Saison war. Doch am Ende kassierte der TSV gegen Schwabmünchen eine bittere 1:2-Heimniederlage. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Anders als gegen Affing und SB Rosenheim überstanden die Gastgeber die Anfangsphase unbeschadet. In der Defensive arbeitete der TSV sehr konzentriert, nach vorne suchte er seine Chance. Der eine oder andere passable Angriff war durchaus dabei. Daniel Deppner leitete über links eine Möglichkeit ein, nur hatte bei seinem Rückpass Lukas Wiedholz das Visier zu hoch eingestellt (12.).

Wie’s besser geht, demonstrierte Schwabmünchen. Erst scheiterte Bobby Frey noch an Schlussmann Thomas Geisler (24.), der kurz darauf machtlos war. Andreas Rucht zog nach einem Einwurf aus 18 Metern halblinker Position sofort ab. Die Kugel wurde für Geisler immer länger und senkte sich hinter ihm zum 0:1 in die Maschen (28.). Für Aindlings Trainer Klaus Wünsch jedoch ein irregulärer Treffer: „Der Einwurf für Schwabmünchen war eine Fehlentscheidung.“

Doch anders als in den ersten beiden Heimspielen verloren die Aindlinger nicht ihre Linie und gaben die passende Antwort, wenngleich sie von einem Abspielfehler Marian Dischls profitierten. Burak Arman erkämpfte sich den Ball und leitete ihn per Kopf zu Simon Knauer weiter, der aus 14 Metern zum 1:1 in die rechte untere Ecke traf. Für Aindling war’s das erste Heimtor in dieser Saison – und der Ausgleich war für die fleißigen Gastgeber verdient.

Aindling nahm den Schwung mit in die zweite Halbzeit, spielte weiter sehr diszipliniert und warf das kämpferische Element in die Waagschale, wenngleich es nach vorne nicht die großen Akzente setzte. Den Schwabmünchnern fiel wenig ein, was sich in einem harten Einsteigen von Manuel Müller gegen Manuel Mezger entlud, wofür der Ex-Aindlinger „Dunkelgelb“ sah (69.). Für den Anspruch der Gäste war das Remis zu wenig, die zum Schluss hin noch eine Schippe draufpackten. Geisler (gegen Müller/75.) und die Querlatte (gegen Dischl/88.) verhinderten noch einen Treffer, ehe Rucht mit seinem zweiten Sonntagsschuss aus 30 Metern die Aindlinger ins Tränental stürzte (1:2, 89.).

Geisler – Mezger, Medara, Völker, Penic – Wiedholz, Huber – Steinherr (76. Modes), Deppner (90. Tosic), Arman (73. Schwindl) – Knauer.

Steidle – Mader, Dischl, Bayerl, Petereit – Zerle, Bea (87. Dominik Müller) – Manuel Müller, Schmidt, Frey (66. Danke) – Rucht (90.+3 Wurm).

0:1 Rucht (28.), 1:1 Knauer (38.), 1:2 Rucht (89.). – Kraus (Altenerding). – 420. – Penic, Arman, Huber, Modes – Mader, Petereit, M. Müller, Rucht. – Trainer Wünsch wurde auf die Tribüne verwiesen (69.). Klaus Wünsch (TSV Aindling): So ist Fußball. Wir wollten drei Punkte, jetzt stehen wir wieder mit leeren Händen da. Der Sonntagsschuss zum Schluss war tödlich. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat sich anders gezeigt als in den beiden vorangegangenen Heimspielen, ist dafür aber nicht belohnt worden. Aufgrund des Spielverlaufs wäre ein Remis verdient gewesen. Das Glück war nicht auf unserer Seite. Die Schiedsrichterleistung war nicht nur aufgrund der Fehlentscheidung vor dem 0:1 miserabel. Guido Kandziora (TSV Schwabmünchen): Mit der fußballerischen Leistung bin ich überhaupt nicht zufrieden gewesen. Letztendlich kamen wir glücklich zu drei Punkten. Wir zeigten zu wenig Aggressivität in den Zweikämpfen und haben so den Gegner aufgebaut. Bei den Sonntagsschüssen hat sich die Klasse von Andreas Rucht ausgezahlt.


Von HWalther
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