Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.07.2012 21:08

Aindling in 2. Pokalrunde: Steinherr mit Doppelpack

<p> <x_bildunterschr> <b>Jan Penic  </b>(links, im FCA-Spiel gegen Verhaegh) gehörte in Nördlingen in der ersten Halbheit zu den besten Aindlingern.  Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Jan Penic </b>(links, im FCA-Spiel gegen Verhaegh) gehörte in Nördlingen in der ersten Halbheit zu den besten Aindlingern. Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Jan Penic </b>(links, im FCA-Spiel gegen Verhaegh) gehörte in Nördlingen in der ersten Halbheit zu den besten Aindlingern. Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Jan Penic </b>(links, im FCA-Spiel gegen Verhaegh) gehörte in Nördlingen in der ersten Halbheit zu den besten Aindlingern. Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Jan Penic </b>(links, im FCA-Spiel gegen Verhaegh) gehörte in Nördlingen in der ersten Halbheit zu den besten Aindlingern. Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Das Verletzungspech – für den lädierten Tobias Völker rückte Kilian Huber ins Abwehrzentrum – freilich blieb den Aindlingern im Ries treu. In der elften Minute schied Dominik Koch ohne gegnerische Einwirkung mit einer schweren Knieverletzung (Verdacht auf Kreuzbandriss) aus, wurde umgehend ins Augsburger Zentralklinikum gebracht. In der 36. Minute beklagte der Gast mit Deniz Schmid (Oberschenkelzerrung) einen zweiten Ausfall. „Mit unseren Verletzten wird’s langsam dramatisch, so etwas trübt das Weiterkommen erheblich“, meinte Spielbetriebsvorsitzender Josef Kigle.

Patrick Modes hatte die erste?Aindlinger Chance. Aber nach Vorarbeit des agilen Jan Penic brachte er bedrängt keinen Abschluss zustande (23.). „Wir waren in der ersten halben Stunde klar besser, passen dann einmal nicht auf, und schon liegen wir hinten“, bedauerte Kigle. Nach Zuspiel von Daniel Hensold erzielte Manuel Meyer aus kurzer Distanz das 1:0 (38.). Aindling konnte sich dann bei Thomas Geisler bedanken, nicht deutlicher in Rückstand zu geraten. Der Keeper parierte gegen den aus drei Metern abziehenden Johannes Geiß sensationell (42.). Statt 2:0 stand’s zwei Minuten später 1:1. Manuel Steinherr setzte sich an der Strafraumgrenze durch und traf flach ins Eck.

Das Unentschieden hatte nach Wiederbeginn nicht lange Bestand. Nach kurz ausgeführter Ecke und Flanke von Nico Oefele brauchte der am hinteren Pfosten lauernde Geiß den Ball mit dem Fuß nur ins Netz zu drücken. Erneut hatte Aindlings Abwehr gepennt, neben Geiß standen zwei weitere Nördlinger völlig frei.

Der Bayernligist investierte jetzt noch mehr in die Offensive, Nördlingen geriet in Bedrängnis. Für den erneuten Gleichstand musste aber ein umstrittener Strafstoß herhalten. Leonid Bargov soll Patrick Modes gefoult haben. Dem überragenden Steinherr war’s egal, der kleine Stürmer erzielte seinen zweiten Treffer zum 2:2.

In einer kurzweiligen Endphase suchten beide Mannschaften mit offener Spielweise die Entscheidung. Ein Konter jagte den anderen – mit dem besseren Ende für Aindling. Als Benni Thum einen 16-m-Schuss von Lukas Wiedholz nicht festhielt, schnappte sich Giovanni Goia den Ball, trickste Thum noch aus und schob den Ball zum 2:3 ins leere Tor.

Thum – Ulrich, Brückel, Bagrov, Nico Hensold – Geiß, Oefele (70. Haller), List, Abele, Meyer – Daniel Hensold.

Geisler – Berisha, Huber, Medara, Schmid (42. Mezger) – Wiedholz – Goia, Koch (11. Schwindl), Penic – Modes, Steinherr (86. Bergmair).

1:0 (37.) Meyer, 1:1 (44.) Steinherr, 2:1 (50.) Geiß, 2:2 (71.) Steinherr (Foulelfmeter), 2:3 (84.) Goia. – Treiber (Neuburg). – 150. Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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