Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.07.2012 19:52

TSV Aindling: Koch würzt das Spiel

<p> <x_bildunterschr> <b>Der von der U 19 des FC Augsburg  </b>gekommene Inchenhofener Lukas Wiedholz (am Ball, verfolgt von Heimstettens Rechtsaußen Ali Kartal) findet sich im defensiven Mittelfeld des TSV Aindling schon bemerkenswert gut zurecht.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Der von der U 19 des FC Augsburg </b>gekommene Inchenhofener Lukas Wiedholz (am Ball, verfolgt von Heimstettens Rechtsaußen Ali Kartal) findet sich im defensiven Mittelfeld des TSV Aindling schon bemerkenswert gut zurecht. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Der von der U 19 des FC Augsburg </b>gekommene Inchenhofener Lukas Wiedholz (am Ball, verfolgt von Heimstettens Rechtsaußen Ali Kartal) findet sich im defensiven Mittelfeld des TSV Aindling schon bemerkenswert gut zurecht. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Der von der U 19 des FC Augsburg </b>gekommene Inchenhofener Lukas Wiedholz (am Ball, verfolgt von Heimstettens Rechtsaußen Ali Kartal) findet sich im defensiven Mittelfeld des TSV Aindling schon bemerkenswert gut zurecht. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Der von der U 19 des FC Augsburg </b>gekommene Inchenhofener Lukas Wiedholz (am Ball, verfolgt von Heimstettens Rechtsaußen Ali Kartal) findet sich im defensiven Mittelfeld des TSV Aindling schon bemerkenswert gut zurecht. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

In jedem Spiel wünsche er sich von seiner Mannschaft einen Schritt nach vorne, sagte Klaus Wünsch. Dass ihr dies auch gegen Heimstetten gelungen sei, freute den Trainer außerordentlich: „Hut ab.“ Eigentlich hatte Wünsch in diesem Spiel, das Schiedsrichter Vinzenz Bohmann nach sechs Minuten wegen eines heftigen Gewitters mit Hagel für zehn Minuten unterbrach, mit Problemen gerechnet. Aber davon konnte keine Rede sein. „Meine Spieler haben sich unheimlich ins Zeug gelegt und das Konzept bestens umgesetzt“. bilanzierte Wünsch, der seinem Team diesmal ein 4-2-3-1-System verordnete – eine Alternative zum 4-4-2, mit dem die Aindlinger am Donnerstag Mering 5:2 bezwungen hatten.

Die Heimstetter sind zwar erst seit einer Woche im Training – am Samstag unterlagen sie Landesliga-Aufsteiger Deisenhofen 2:4 – und traten in Aindling auch ohne fünf Stammspieler (zum Beispiel Stürmer Neumeyer) an, dennoch muss das technisch beschlagene Ensemble von Trainer Rainer Elfinger erst einmal bezwungen werden. Der TSV schaffte dies, indem er die Passwege des Widersachers klug zustellte und nach Balleroberung schnell auf Offensive umschaltete. Für Letzteres waren vor allem Giovanni Goia an der rechten Flanke, den Wünsch explizit lobte, und der überzeugende Dominik Koch im zentralen Mittelfeld verantwortlich.

Nicht umsonst war bei den verheißungsvollsten Aindlinger Aktionen nach der Pause Koch der Hauptdarsteller; er würzte gleichsam das Spiel. Erst lupfte Koch den Ball über den Kasten (50.), dann scheiterte er nach Goias idealem Zuspiel an SVH-Keeper Patrick Lehner (57.); aber später waren aller guten Dinge drei: Aus 14 Metern halblinker Position schlenzte Koch den Ball zum 1:0 ins rechte Eck (71.). Zum Unmut der Gäste war Sekunden zuvor der beste Heimstetter Daniel Steimel (kam von Bayerns U 23) allein vor Thomas Geisler fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen worden. Zuvor schon hatte Aindling Glück, als Marco Bläser unbedrängt vorbeischoss (64.).

Geisler – Berisha, Medara, Völker, Schmid – Wiedholz (64. Arman), Huber – Goia (81. Tosic), Koch, Penic – Knauer (46. Steinherr).

1:0 (71.) Koch. – Bohmann (Wertingen). – 60.

Das zur gleichen Zeit auf dem alten Hauptplatz ausgetragene Spiel der zweiten Mannschaften gewann Heimstetten (stieg erst vor zwei Wochen nach einem Relegationsmarathon in die Kreisliga auf) 2:1 (1:0). Julian Bergmair glich für Aindling zwischenzeitlich aus.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
north