Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.06.2012 16:44

Durchmarsch der Aindlinger A-Jugend perfekt

<p> <x_bildunterschr> <b>Den Durchmarsch aus der BOL in die Bayernliga  </b>hatte Aindlings U19 keiner zugetraut. Umso größer war die Freude, als der Triumph am vorletzten Spieltag verwirklicht worden war. Rechts die Väter des grandiosen Erfolgs, Trainer Klaus Wünsch und Jugendleiter Joachim Grammer.  Fotos: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Den Durchmarsch aus der BOL in die Bayernliga </b>hatte Aindlings U19 keiner zugetraut. Umso größer war die Freude, als der Triumph am vorletzten Spieltag verwirklicht worden war. Rechts die Väter des grandiosen Erfolgs, Trainer Klaus Wünsch und Jugendleiter Joachim Grammer. Fotos: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Den Durchmarsch aus der BOL in die Bayernliga </b>hatte Aindlings U19 keiner zugetraut. Umso größer war die Freude, als der Triumph am vorletzten Spieltag verwirklicht worden war. Rechts die Väter des grandiosen Erfolgs, Trainer Klaus Wünsch und Jugendleiter Joachim Grammer. Fotos: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Den Durchmarsch aus der BOL in die Bayernliga </b>hatte Aindlings U19 keiner zugetraut. Umso größer war die Freude, als der Triumph am vorletzten Spieltag verwirklicht worden war. Rechts die Väter des grandiosen Erfolgs, Trainer Klaus Wünsch und Jugendleiter Joachim Grammer. Fotos: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Den Durchmarsch aus der BOL in die Bayernliga </b>hatte Aindlings U19 keiner zugetraut. Umso größer war die Freude, als der Triumph am vorletzten Spieltag verwirklicht worden war. Rechts die Väter des grandiosen Erfolgs, Trainer Klaus Wünsch und Jugendleiter Joachim Grammer. Fotos: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Der Titel der A-Jugend reihe sich in die großen Erfolge des Vereins ein und sei das Ergebnis der „hervorragenden Arbeit“, die Jugendleiter Joachim Grammer mit Trainern und Betreuern in den letzten Jahren geleistet habe, war Spielbetriebsvorsitzende Josef Kigle stolz auf die U 19 der Rot-Weißen. In der neuen Saison coacht wieder Helmut Leihe (holte vor einer Woche mit Griesbeckerzell die Kreisklassen-Meisterschaft) die A-Junioren, Wünsch übernimmt die erste Mannschaft des TSV.

Aindling führte am Schüsselhauser Kreuz bis zu 51. Minute mit 2:0, ehe die Schwabacher das Spiel drehten und nach 83 Minuten 3:2 vorne lagen. In einer packenden Schlussphase warfen die Aindlinger alles nach vorne und erkämpften sich noch ein 4:3. „Es war imponierend, wie die Mannschaft das Spiel herumgerissen hat“, schwärmte Josef Kigle.

Die Gastgeber brauchten lange, bis sie ihre Nervosität ablegten. Die sehr spielstarken Mittelfranken verlangten ihnen aber auch alles ab. Kurz vor der Pause gelang jedoch Johannes Mahl mit einem Schuss aus der Drehung das 1:0. Gleich nach Wiederbeginn erhöhte Max Käser mit dem ersten Angriff auf 2:0. Wer dachte, das Spiel sei gelaufen, hatte die Rechnung ohne die Gäste gemacht. Sie erzielten den Anschlusstreffer (54.) und übernahmen immer mehr das Kommando. Einen von Julian Bergmair verschuldeten Foulelfmeter nutzte Schwabach zum 2:2. Es kam noch schlimmer für Aindling. Wenige Minuten später erzielten der SC 04 im Anschluss an einen Freistoß das 3:2.

Dieses Tor setzte plötzlich bei den Aindlinger wieder Kräfte frei, die Schwabacher wurden nun in die eigene Hälfte gedrängt. In der 87. Minute wurde Patrick Modes im Strafraum von den Beinen geholt, und Julian Bergmair verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:3. Als Sebastian Bauer in der 90. Minute den Ball nach einer Ecke an den Querbalken köpfte, verwandelte Michael Schäffer den Abpraller zum 4:3.

Der Jubel kannte bei den Platzherren jetzt keine Grenzen mehr. Die Nachspielzeit überstanden sie unbeschadet. Nach dem Schlusspfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters Andreas Mörgenthaler (Dillingen) war die Sensation perfekt. Als Aufsteiger in die Landesliga gestartet, schafften die Jungs von Klaus Wünsch den Durchmarsch und steigen als Meister in die Bayernliga auf.

Wernberger; Schäffler, Bauer, Angermeier (70. Stoll), Bergmair, Mahl, Adldinger (56. Modes), Haas, Wenger, Mauch (65. Jacobi), Käser.


Von HOberhauser
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