Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.07.2011 20:43

TSV Aindling: Nur das Ergebnis passt nicht

<p> <x_bildunterschr> <b>Abwehrchef Tobias Völker </b> (rechts) machte es seinen stürmenden Kollegen vor, wie man Tore schießt. Sein 1:0 konnte der TSV Aindling jedoch nicht über die Zeit retten, musste sich am Ende gegen den TSV Großbardorf mit einem 1:1 bescheiden. <tab/>Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Abwehrchef Tobias Völker </b> (rechts) machte es seinen stürmenden Kollegen vor, wie man Tore schießt. Sein 1:0 konnte der TSV Aindling jedoch nicht über die Zeit retten, musste sich am Ende gegen den TSV Großbardorf mit einem 1:1 bescheiden. <tab/>Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Wie von Anderl angekündigt, kehrten die in Frohnlach absenten Sergej Scheifel und Simon Huber in den Defensivverbund zurück, Daniel Söllner spielte rechts in der Viererkette, wo der 18-Jährige in seinem zweiten Bayernligaspiel von Beginn an wieder eine starke Partie ablieferte. Überhaupt knüpften die Rot-Weißen an die guten Vorstellungen der ersten beiden Begegnungen an, was lediglich fehlte, waren Tore. Chancen dazu hatten die Lechrainer im ersten Abschnitt reichlich.

Freisinger war kurz darauf erneut gefragt, als er sich bei Michael Fischers 17-m-Schuss gewaltig strecken musste (25.). Bei Aindlings längst verdientem Führungstreffer war Freisinger jedoch nicht ganz schuldlos, als er eine Ecke von Sebastian Fischer nicht weit genug klärte. Tobias Völker, mit dem Rücken zum Tor stehend, überwand den Bardorfer Keeper mit einem feinen Lupfer (40.).

Auch nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber mit ihren Möglichkeiten zu großzügig um. Nach Sebastian Fischers feinem Pass lief Koch alleine Richtung Großbardorfer Gehäuse, scheiterte aber an Freisinger (50.). „Wie wir uns die Chancen erarbeitet haben, war gut“, sagte Anderl. Mit der Ausbeute konnte der Gundelfingener jedoch nicht zufrieden sein.

Die bis dahin so gut wie kaum präsenten Grünhemden mussten nun natürlich mehr in die Offensive investieren. Mit Simon Heim brachte Ragatti einen zweiten Angreifer. Mehr Zug zum gegnerischen Tor entwickelten aber weiterhin die Gastgeber. Fast immer war Knauer an den gefährlichen Szenen beteiligt, doch weder mit dem Fuß (59.) noch mit dem Kopf (63.) hatte der lange Mittelstürmer Fortune. Auch personell sind die Lechrainer nicht vom Glück verfolgt. Nach Aldin Medara (Kreuzbandriss) müssen die Aindlinger mit Dominik Koch einen weiteren Schwerverletzten beklagen. Bei einem Kopfballduell mit Christian Heilmann zog er sich mindestens einen Nasenbeinbruch zu.

Doch damit nicht genug. Es sollte sich rächen, dass die Aindlinger mit ihren Chancen allzu großzügig umgegangen waren. Nach einer Freistoßvariante erzielte Wajos Dinudis aus heiterem Himmel den Ausgleich (77.). „Das war für uns natürlich bitter“, so Anderl. Es hätte sogar noch schlimmer kommen können, wenn der kaum geprüfte TSV-Keeper Thomas Geisler einen Freistoß von Markus Lurz nicht gerade noch an den Pfosten gelenkt und Tobias Völker in letzter Instanz vor dem zum Einköpfen bereiten Heim geklärt hätte. Ein Großbardorfer Sieg wäre dann aber doch des Guten zu viel gewesen.

Geisler – Söllner, Scheifel, Völker, Huber – Woltmann, Szikal – Koch (73. Modes), Sebastian Fischer, Michael Fischer (58. Meyer) – Knauer (81. Ebeling).

Freisinger – Heilmann, Orf, Lurz, Götzfried – Zang (57. Heim), Schönwiesner – Stahl (72. Kirchner), Leicht, Hirn – Rieß (46. Dinudis).

Bloch (Grafenau/Ndb.).

480.

1:0 Völker (40.), 1:1 Dinudis (77.).

Huber – Heilmann, Zang, Hirn.


Von HOberhauser
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