Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.03.2010 21:13

„Fersler“ hebelt Affings Abwehr aus

<p> <x_bildunterschr> <b>Die Vorgeschichte des goldenen Tors an der Salzach. </b> Mit einem „Fersler“ legt Manuel Ring (Nr. 14) für den Torschützen Christian Behr auf. Affings Kapitän Matthias Maier (links) ist dadurch ausmanövriert, Nils Koloseike rutscht ins Leere. <tab/>Foto: Buchholz </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Die Vorgeschichte des goldenen Tors an der Salzach. </b> Mit einem &bdquo;Fersler&ldquo; legt Manuel Ring (Nr. 14) für den Torschützen Christian Behr auf. Affings Kapitän Matthias Maier (links) ist dadurch ausmanövriert, Nils Koloseike rutscht ins Leere. <tab/>Foto: Buchholz </x_bildunterschr> </p>

„Nach diesen beiden Niederlagen wird der Angriff auf die Tabellenspitze schwer“, ist der Affinger Coach realistisch – sechs Punkte beträgt der Rückstand nach 23 Spieltagen auf den gestürzten Spitzenreiter Heim-stetten, deren acht auf den neuen Leader aus Eichstätt, gegen den es ja in der Vorwoche ein 1:2 setzte.

Genau die richtige Reaktion auf diese Pleite gezeigt zu haben, bescheinigte Tutschka seiner Truppe, die in den ersten 45 Minuten einige sehr gute Möglichkeiten zum Führungstreffer hatte, die beste durch Daniel Raffler, der Burghausens Torhüter Egon Weber aus acht Metern zu einer Glanztat zwang (27.). „Wir hätten durchaus zur Pause 3:1 in Front liegen können, aber oftmals kam der letzte Ball nicht präzise genug“, haderte der Affinger Trainer mit den extrem schwierigen Platzverhältnissen, die Ballkontrolle, Weiterleitung und Verarbeitung zu einem Lotteriespiel machten. Da hatten es die Burghausener freilich nicht besser, doch deren Spiel litt nicht ganz so unter der Buckelpiste.

Bei etwas besseren Verhältnissen hätten die etwa hundert Zuschauer mit Sicherheit ein echtes Topspiel gesehen, denn bis auf die spielerischen Feinheiten bot das Match alle dafür nötigen Komponenten: hohes Tempo, rassige Zweikämpfe und unbedingten Willen auf beiden Seiten.

Das Schiedsrichter-Gespann um Philipp Rank machte es den Gästen insofern noch schwerer, weil es bei den vielen kleinen Schubsern im Luftkampf die Augen schloss und beim Tor des Tages das Spiel trotz eines Fouls an Thomas Brunner nicht unterbrach. Der Treffer der Burghauser in der 74. Minute war allerdings klasse gemacht: Christoph Behr passte aus der zugestellten Zentrale auf Sergej Volkov, der vom Flügel aus Manuel Ring bediente, dessen „Fersler“ die Affinger Hintermannschaft aushebelte, so dass Behr aus zehn Metern freie Bahn hatte.

Affing versuchte es in der Schlussphase mit der Brechstange, hatte bei einem Latten-Kopfball von Nils Koloseike Pech (83.), blieb aber insgesamt zu unpräzise – das galt dann aber auch für die Burghauser Konter, als Michael Tot den Ball neben das Tor setzte (86.), Behr drüber hielt (90.) und Tot den Pfosten traf (92.). Dennoch, so Tutschka: „Das Spiel hätten wir nie verlieren dürfen.“

Weber – Volkov, Bahar, Harald Bonimeier, Edsperger – Hamberger (54. Ring), Leberfinger, Niederquell (54. Huber), Kress (72. Tot) – Roland Bonimeier – Behr.

Gail – Weiser, Maier, Koloseike, Brunner – Sandner (84. Panknin), Schreder (87. Kinzel), Surauer – Lemmer (77. Steinherr), Raffler, Schmitt.

1:0 (74.) Behr

Rank (München)

100.

Behr – Sandner.


Von HOberhauser
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